KTM 125 Duke 2017 vs. KTM 200 Duke 2012

KTM 125 Duke 2017

KTM 200 Duke 2012

Bewertung

KTM 125 Duke 2017
VS.
KTM 200 Duke 2012
 

KTM 125 Duke 2017 vs. KTM 200 Duke 2012 - Vergleich im Überblick

Der KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 200 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 200 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 200 Duke von 20 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der 125 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 200 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 125 Duke vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die 200 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 125 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 200 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 125 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die KTM 200 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.350 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der 125 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der 200 Duke sind es ebenfalls 11 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 125 Duke gibt es aktuell 92 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 200 Duke sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die 125 Duke gibt es aktuell 104 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 200 Duke wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 125 Duke 2017

KTM 200 Duke 2012

KTM 125 Duke 2017 KTM 200 Duke 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 125 ccm 199,5 ccm
Bohrung 58 mm 72 mm
Hub 47,2 mm 49 mm
Leistung 15 PS 26 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 12 Nm 20 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12,6 11,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt direkt
Marke WP WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Technologie radial radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1350 mm
Sitzhöhe von 800 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 127 kg
Tankinhalt 11 l 11 l
Führerscheinklassen A1 A2
Gewicht fahrbereit 126 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

KTM 200 Duke 2015

KTM Duke it! Test in Thailand 2015

Fazit von kot vom 12.03.2015:

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

Der erste Schritt Richtung richtiges Motorrad. 10 PS mehr als die 125er sind keine Kleinigkeit, für uns Mitteleuropäer aber eigentlich auch kein Thema. Denn die 200er wird bei uns nicht verkauft. 16-jährige und B-111-Fahrer dürfen nur die 125er fahren, Aufsteiger greifen gleich zur 390 Duke, bleibt also kein Platz für die 200er, die nur in anderen Ländern weit jenseits unserer Landesgrenzen gut verkauft werden.

  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch
  • deutlich stärker als die 125er
  • wird in der Wheelieschule eingesetzt
  • in unseren Ländern nicht erhältlich


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