Kawasaki Z900 70kW 2018 vs. Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2024

Kawasaki Z900 70kW 2018

Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2024

Bewertung

Kawasaki Z900 70kW 2018
VS.
Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2024
 

Kawasaki Z900 70kW 2018 vs. Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2024 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z900 70kW mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 217 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 95 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR1000RR-R Fireblade SP von 113 Newtonmeter bei 12.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 91 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der Z900 70kW.

Bei der Z900 70kW federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die CBR1000RR-R Fireblade SP setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP bietet mit 125 mm vorne und 143 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die Kawasaki Z900 70kW mit 120 mm vorne und 140 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z900 70kW auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR1000RR-R Fireblade SP Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z900 70kW misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Honda CBR1000RR-R Fireblade SP ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 210 kg ist die Kawasaki etwas schwerer als die Honda mit 201 kg.

Bei der CBR1000RR-R Fireblade SP sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z900 70kW gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR-R Fireblade SP sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 74 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 220 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z900 70kW 2018

Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2024

Kawasaki Z900 70kW 2018 Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 948 ccm 1000 ccm
Bohrung 73,4 mm 81 mm
Hub 56 mm 48,5 mm
Leistung 95 PS 217 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 14000 U/min
Drehmoment 91,2 Nm 113 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 12000 U/min
Verdichtung 11,8 13,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Twin-Spar
Lenkkopfwinkel 65 Grad 65,3 Grad
Nachlauf 105 mm 101,9 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm 43 mm
Federweg 120 mm 125 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke Öhlins
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung Pro-Link
Federweg 140 mm 143 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke Öhlins
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm 330 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie Petal radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm 220 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Launch-Control, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2070 mm 2105 mm
Breite 820 mm 750 mm
Höhe 1065 mm 1140 mm
Radstand 1450 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 795 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg 201 kg
Führerscheinklassen A A
Tankinhalt 16,5 l
Reichweite 246 km
CO²-Ausstoß kombiniert 155 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,7 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z900 70kW 2018

Kawasaki Z900 70 kW Test

Fazit von Gregor vom 23.11.2018:

Honda CBR1000RR-R Fireblade SP 2024

Muss es die Große sein? Honda CBR600RR vs. Fireblade SP

Fazit von Der Horvath vom 23.09.2024:

Die Z900 ist ein top Einsteiger-Motorrad. Sehr sanfter Motor, tolle Bremsen und viele Einstellmöglichkeiten am Fahrwerk und den Hebeln. Die Beschleunigung mag für Speed-Junkies vielleicht zu brav sein, doch zum Lernen gerade richtig. Auch das Fehlen von elektronischen Spielereien, Fahrmodi und Traktionskontrolle stört nicht, sondern macht die Z900 zu einem guten Bike, um die Basics der zweirädrigen Fortbewegung zu erlernen. Eine hochwertige Puristin, ein echtes Motorrad, selbst mit nur 48 PS!

Die SC82 war bereits beim Release 2020 der Hammer mit obengenannten kleinen Schönheitsfehlern, die Honda nun 2022 erfolgreich beseitigt hat. Ein großer Vorteil für Straße und Rennstrecke. Die neue Fireblade avanciert somit wieder zum Top Performer für beide Disziplinen und wird sich sicher einen Platz ganz oben sichern können.

  • Sanfter Motor mit Punch bei ca 6000 U/min
  • Fein dosierbare Bremsen
  • Laufruhe des Motors super für Stadtverkehr
  • Typisches 4-Zylinder-Kreischen, aber sehr verhalten bei niedrigen Touren
  • Stabil bei Autobahnfahrten
  • Gutes Handling
  • Für große Menschen recht klein
  • Recht hohes Gewicht von 210 kg
  • Beschleunigung bei 48 PS aufgrund von Gewicht eher mau
  • Toller Motor
  • Gute Elektronikabstimmung
  • Top Fahrbarkeit und Rückmeldung
  • Kniewinkel besonders bei größeren Fahrern sehr eng

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts