Kawasaki Z900 2019 vs. MV Agusta Brutale 910 R 2009
Bewertung
Kawasaki Z900 2019 vs. MV Agusta Brutale 910 R 2009 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die MV Agusta Brutale 910 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 909 Kubik gegenüber. Die MV Agusta bietet mit 136 PS bei 11.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 125 PS bei 9.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Z900 von 99 Newtonmeter bei 7.700 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 96 Nm Drehmoment bei 7.900 Umdrehungen bei der Brutale 910 R.
Bei der Z900 federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die Brutale 910 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die MV Agusta vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z900 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z900 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die MV Agusta Brutale 910 R ist von Radachse zu Radachse 1.414 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
Bei der Brutale 910 R sind es 19 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Z900 gibt es aktuell 49 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der MV Agusta Brutale 910 R sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 1.423 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MV Agusta wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z900 2019 |
MV Agusta Brutale 910 R 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 948 ccm | 909 ccm |
Bohrung | 73,4 mm | 76 mm |
Hub | 56 mm | 50 mm |
Leistung | 125,4 PS | 136 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 11000 U/min |
Drehmoment | 98,6 Nm | 96 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7700 U/min | 7900 U/min |
Verdichtung | 11,8 | 12 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 36 mm | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 105 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 140 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | Petal | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 250 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2070 mm | |
Breite | 820 mm | |
Höhe | 1065 mm | |
Radstand | 1450 mm | 1414 mm |
Sitzhöhe von | 795 mm | 805 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 210 kg | |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 185 kg | |
Tankinhalt | 19 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die neue Kawasaki Z900 hat durch den Elektronikeinsatz glücklicherweise nichts von ihrem Wesen verloren. Sie ist und bleibt ein spielerisch zu bedienendes Mittelklasse-Nakedbike, welches gleichzeitig die flotte Gangart auf der Landstraße grandios beherrscht. Der Fahrspaß und die Alltagstauglichkeit sind hoch, die nun verbauten Fahrhilfen bieten ein Plus an Sicherheit. Ihre Gegner haben es ab sofort richtig schwer.
Der Name ist Programm. Ein Winner für jedes Nakedbike Rennen, mit edlen Teilen, die sogar diesen Preis beinahe rechtfertigen.
- Leichtes und selbstverständliches Handling bei hoher Stabilität
- Seidiger Motor mit vollem Durchzug ab der Drehzahlmitte
- Hohe Fahrwerkstransparenz, tolles Feedback
- Sitzposition mit Wohlfühlfaktor
- Fairer Preis
- TFT-Display zu niedrig montiert
- Umständliche Bedienung des Menüs
- Rückspiegel bieten bescheidene Sicht
- viel Leistung
- optimales Fahrwerk
- Stabilität
- Präzision
- starke Bremsanlage
- tolles Design
- hoher Preis
- musst beherrscht werden