Kawasaki Z1000 2009 vs. Yamaha MT-10 2018

Kawasaki Z1000 2009

Bewertung

Kawasaki Z1000 2009
VS.
Yamaha MT-10 2018
 

Kawasaki Z1000 2009 vs. Yamaha MT-10 2018 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 953 Kubik steht die Yamaha MT-10 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 160 PS bei 11.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 125 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-10 von 111 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 99 Nm Drehmoment bei 8.200 Umdrehungen bei der Z1000.

Die MT-10 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-10 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z1000 misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Yamaha MT-10 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Z1000 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der MT-10 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.458 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-10 mit 13.184 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z1000 gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-10 sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 91 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 265 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z1000 2009

Yamaha MT-10 2018

Kawasaki Z1000 2009 Yamaha MT-10 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 953 ccm 998 ccm
Bohrung 77,2 mm 79 mm
Hub 50,9 mm 50,9 mm
Leistung 125 PS 160 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 11500 U/min
Drehmoment 98,7 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 8200 U/min 9000 U/min
Verdichtung 11,2 12
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Zentralrohr Deltabox
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 102 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Technologie Petal
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Breite 780 mm 800 mm
Höhe 1065 mm 1110 mm
Radstand 1445 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 820 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit 228 kg
Tankinhalt 18,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2095 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z1000 2009

Kawasaki Z1000 Test

Fazit von kot vom 10.12.2009:

Yamaha MT-10 2017

Power Nakedbike Vergleich 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Kawasaki tat gut daran, die Z1000 von Grund auf neu zu erdenken und aufzubauen. Sie bekam eine dunkle Seele, deren Wurzeln in der (un)guten, alten Zeit liegen, wirkt durch die eigenständige Entwicklung echter und geschlossener. Kawa wurde sich selbst und den Wünschen seiner Kunden in hohem Maße gerecht. Insgesamt ein mutiges Produkt für mutige Fahrer.

Die Yamaha MT-10 versprüht mit dem geilen CP4 Motor viel Emotion und vergisst dabei aber auch nicht auf pragmatischen Nutzen. Sie bietet für ein Nakedbike viel Komfort auf langen Touren. Sie fährt schnell aber ist trotzdem jederzeit kultiviert. Auf der Rennstrecke ist das Fahrwerk nicht präzise genug um die anderen Powernakeds zu schlagen. Insgesamt punktet sie aber mit ihrer Vielseitigkeit gepaart mit radikaler Optik und geilem Sound.

  • Relativ viel Leistung
  • kräftige Optik
  • viel Komfort
  • optimales Fahrwerk
  • akzeptabler Preis.
  • Unkontrollierbare Intrumenteneinheit
  • teilweise Handkraft vorhanden.
  • toller Sound
  • angenehmer Windschutz
  • angenehme Sitzposition auch auf langen Touren
  • tolles Ansprechverhalten vom Motor
  • ausgewogenes Gesamtpaket trotz radikaler Optik und bösem Sound
  • Auf der Rennstrecke zu inaktive Sitzposition
  • Fahrwerk und Fahrassistenzsysteme für Trackdays ausreichend aber nicht auf dem Niveau der anderen Powernakeds

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