Kawasaki Z1000 2009 vs. Moto Guzzi V9 Bobber 2021

Kawasaki Z1000 2009

Moto Guzzi V9 Bobber 2021

Bewertung

Kawasaki Z1000 2009
VS.
Moto Guzzi V9 Bobber 2021
 

Kawasaki Z1000 2009 vs. Moto Guzzi V9 Bobber 2021 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 953 Kubik steht die Moto Guzzi V9 Bobber mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.

Die V9 Bobber setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der V9 Bobber Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z1000 misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Moto Guzzi V9 Bobber ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 808 Millimeter.

In den Tank der Z1000 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der V9 Bobber sind es 15 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.416 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Moto Guzzi V9 Bobber mit 7.786 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z1000 gibt es aktuell 24 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V9 Bobber sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 141 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 24 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z1000 2009

Moto Guzzi V9 Bobber 2021

Kawasaki Z1000 2009 Moto Guzzi V9 Bobber 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V längs
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig Öl-Luft
Hubraum 953 ccm 853 ccm
Bohrung 77,2 mm 84 mm
Hub 50,9 mm 77 mm
Leistung 125 PS 65 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 98,7 Nm 73 Nm
U/min bei Drehmoment 8200 U/min
Verdichtung 11,2 10,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Einscheiben
Ganganzahl 6 6
Grad 90
Ventile pro Zylinder 2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Digital
Antrieb Kardan
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 26,4 Grad
Nachlauf 116,1 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Technologie Petal
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 16 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Breite 780 mm 840 mm
Höhe 1065 mm 1160 mm
Radstand 1445 mm 1465 mm
Sitzhöhe von 820 mm 808 mm
Gewicht fahrbereit 228 kg
Tankinhalt 18,5 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Länge 2185 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 199 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z1000 2009

Kawasaki Z1000 Test

Fazit von kot vom 10.12.2009:

Moto Guzzi V9 Bobber 2018

Bobber 2018 Vergleich: Moto Guzzi V9 Bobber

Fazit von vauli vom 26.05.2018:

Kawasaki tat gut daran, die Z1000 von Grund auf neu zu erdenken und aufzubauen. Sie bekam eine dunkle Seele, deren Wurzeln in der (un)guten, alten Zeit liegen, wirkt durch die eigenständige Entwicklung echter und geschlossener. Kawa wurde sich selbst und den Wünschen seiner Kunden in hohem Maße gerecht. Insgesamt ein mutiges Produkt für mutige Fahrer.

Die V9 Bobber ist ein absolut authentisches Modell - sowohl als Moto Guzzi als auch als Bobber. Denn der typische, längs verbaute V2-Motor mit den schräg nach oben ragenden Zylindern wird stolz zur Schau getragen und dominiert die minimalistische Linie, die einen Bobber nun mal ausmachen sollte. Besonders gelungen wirkt das kleine und breite Vorderrad, optisch als auch im engeren Kurvengewirr. Der Motor hebt sich mit seinen 55 PS zwar nicht allzu sehr von der V7-Reihe ab, dank des niedrigen Gewichts von nur 200 Kilo steht einer flotten Fahrweise aber nichts im Weg. Die Sitzposition entspricht ebenfalls dem Bobber-Stil - sportlich aufrecht kann man die Fahrt auf der edlen und dafür gar nicht mal so teuren Maschine genießen.

  • Relativ viel Leistung
  • kräftige Optik
  • viel Komfort
  • optimales Fahrwerk
  • akzeptabler Preis.
  • Unkontrollierbare Intrumenteneinheit
  • teilweise Handkraft vorhanden.
  • coole Optik
  • kultivierter Motor
  • authentischer Auftritt
  • gut dosierbare Bremsen mit unauffälligem ABS
  • Traktionskontrolle
  • vergleichsweise günstig
  • ordentliche Schräglagenfreiheit
  • wartungsarmer Kardanantrieb
  • der Motor könnte etwas stärker sein

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