Kawasaki Z 300 2017 vs. Honda CMX500 Rebel 2020

Kawasaki Z 300 2017

Honda CMX500 Rebel 2020

Bewertung

Kawasaki Z 300 2017
VS.
Honda CMX500 Rebel 2020
 

Kawasaki Z 300 2017 vs. Honda CMX500 Rebel 2020 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Honda CMX500 Rebel mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der CMX500 Rebel von 45 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Z 300.

Die CMX500 Rebel setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CMX500 Rebel Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 160/80-16 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda CMX500 Rebel ist von Radachse zu Radachse 1.488 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 190 kg ist die Honda viel schwerer als die Kawasaki mit 170 kg.

In den Tank der Z 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der CMX500 Rebel sind es 11,2 Liter Tankvolumen.

Für die Kawasaki gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 240 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 300 2017

Honda CMX500 Rebel 2020

Kawasaki Z 300 2017 Honda CMX500 Rebel 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 471 ccm
Bohrung 62 mm 67 mm
Hub 49 mm 66,8 mm
Leistung 39 PS 46 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 8500 U/min
Drehmoment 27 Nm 44,6 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 6000 U/min
Verdichtung 10,6 10,7
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 62 Grad
Nachlauf 110 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 16 Zoll
Länge 2015 mm 2188 mm
Breite 750 mm 820 mm
Höhe 1025 mm 1094 mm
Radstand 1405 mm 1488 mm
Sitzhöhe von 785 mm 690 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg 190 kg
Tankinhalt 17 l 11,2 l
Führerscheinklassen A2 A2
Standgeräusch 93 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 300 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

Honda CMX500 Rebel 2022

Honda Rebel 500 und Rebel 1100 Vergleich

Fazit von Juliane vom 10.07.2022:

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

Fahrspaß und Einsteigerfreundlichkeit - Honda schafft es diese Attribute in der Rebel 500 zu vereinen. Dank niedrigem Gewicht und den kompakten Raddimensionen bringt sie Freude auf der Landstraße und wird im Alltag niemanden überfordern. Für Cruiser-Fans lange kein Geheimtipp mehr!

  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf
  • kompakte Ausmaße
  • genügend Leistung
  • spaßiges Fahrverhalten
  • coole Optik
  • Display schlecht lesbar
  • Motor etwas charakterlos

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