Kawasaki Z 300 2016 vs. Honda CBR600RR 2009

Kawasaki Z 300 2016

Honda CBR600RR 2009

Bewertung

Kawasaki Z 300 2016
VS.
Honda CBR600RR 2009
 

Kawasaki Z 300 2016 vs. Honda CBR600RR 2009 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 296 Kubik steht die Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 120 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 39 PS bei 11.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR600RR von 66 Newtonmeter bei 11.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 27 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der Z 300.

Die CBR600RR setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 300 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 300 misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda CBR600RR ist von Radachse zu Radachse 1.375 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 184 kg ist die Honda deutlich schwerer als die Kawasaki mit 168 kg.

In den Tank der Z 300 passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR600RR sind es 18 Liter Tankvolumen.

Für die Kawasaki gibt es aktuell 9 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 246 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 300 2016

Honda CBR600RR 2009

Kawasaki Z 300 2016 Honda CBR600RR 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 296 ccm 599 ccm
Bohrung 62 mm 67 mm
Hub 49 mm 42,5 mm
Leistung 39 PS 120 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 13500 U/min
Drehmoment 27 Nm 66 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min 11250 U/min
Verdichtung 10,6 12,2
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal radial
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2015 mm 2010 mm
Breite 750 mm 685 mm
Höhe 1025 mm 1105 mm
Radstand 1405 mm 1375 mm
Sitzhöhe von 785 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit 168 kg 184 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 170 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Führerscheinklassen A2 A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 300 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf
  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.

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