Kawasaki W800 2011 vs. Triumph Bonneville T120 2022

Kawasaki W800 2011

Triumph Bonneville T120 2022

Bewertung

Kawasaki W800 2011
VS.
Triumph Bonneville T120 2022
 

Kawasaki W800 2011 vs. Triumph Bonneville T120 2022 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki W800 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 773 Kubik steht die Triumph Bonneville T120 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber.

Die Bonneville T120 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Kayaba mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Trommel. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt W800 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville T120 Reifen in den Größen 100/90-18 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki W800 misst 1.465 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Triumph Bonneville T120 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der W800 passen 14 Liter Sprit. Bei der Bonneville T120 sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki W800 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.763 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Triumph Bonneville T120 mit 13.385 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki W800 gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Bonneville T120 sind derzeit 20 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 91 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki W800 2011

Triumph Bonneville T120 2022

Kawasaki W800 2011 Triumph Bonneville T120 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 773 ccm 1200 ccm
Bohrung 77 mm 97,6 mm
Hub 83 mm 80 mm
Verdichtung 8,4 10
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Leistung 80 PS
U/min bei Leistung 6550 U/min
Drehmoment 105 Nm
U/min bei Drehmoment 3500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 64,5 Grad
Nachlauf 105,2 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Trommel Scheibe
Durchmesser 255 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2180 mm 2170 mm
Breite 790 mm 780 mm
Höhe 1075 mm 1100 mm
Radstand 1465 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 790 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit 216 kg
Tankinhalt 14 l 14,5 l
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 236 kg
Führerscheinklassen A
Reichweite 308 km
CO²-Ausstoß kombiniert 107 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,7 l/100km
Standgeräusch 95 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki W800 2011

Kawasaki W 800

Fazit von Arlo vom 09.09.2011:

Triumph Bonneville T120 2021

Klassische Königin: Triumph Bonneville T120 2021 im Test

Fazit von Poky vom 26.08.2021:

Kawasaki macht vor, wie Retro richtig geht. Endlos viel Schönheit findet sich auf der W 800, trotzdem bildet sie auch eine gute Ausgangsbasis für Scrambler- oder Café Racer-Umbauten.

Überzeugender als auf der Triumph Bonneville T120 kann man nicht Retro-Bike fahren. Der Name vermittelt so unglaublich viel klassisches Flair, dass das eigentliche Fahren beinahe in den Hintergrund rückt. Das wäre allerdings schade, denn wenn es einem nicht auf Performance am letzten Zacken ankommt, bietet die Bonnie mit ihrem souveränen Twin ein gelungenes Rundum-sorglos-Paket, das groß und klein glücklich macht. Die chromstrotzende britische Schönheit ist ein Museumsstück das modern fährt.

  • hohe Geschwindigkeiten erreichbar
  • entspanntes Fahrgefühl
  • überzeugende Optik.
  • Seitlich verbaute Königswelle entspricht alter Technik
  • nervörses Fahrwerk
  • Bremsen etwas schwach
  • bescheidene Leistung
  • klassische Formen in Reinkultur
  • souveräner Motor
  • Ergonomie passt fast jedem
  • Verarbeitunsqualität und Materialanmutung hoch
  • komfortabel
  • wenig Schräglagenfreiheit
  • Fahrwerk kommt bei flotter Gangart an seine Grenzen

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