Kawasaki Vulcan S 2018 vs. Honda CBR500R 2020
Bewertung
Kawasaki Vulcan S 2018 vs. Honda CBR500R 2020 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Vulcan S mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 61 PS bei 7.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der Vulcan S von 63 Newtonmeter bei 6.600 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR500R.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Vulcan S auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 18 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Vulcan S misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 705 Millimeter. Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 228 kg ist die Kawasaki viel schwerer als die Honda mit 194 kg.
In den Tank der Vulcan S passen 14 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Vulcan S gibt es aktuell 32 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 75 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 702 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Vulcan S 2018 |
Honda CBR500R 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 471 ccm |
Bohrung | 83 mm | 67 mm |
Hub | 60 mm | 66,8 mm |
Leistung | 61 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 5500 U/min |
Drehmoment | 63 Nm | 43 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6600 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 10,8 | 10,7 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital | Digital, Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Perimeter | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2310 mm | 2075 mm |
Breite | 880 mm | 740 mm |
Höhe | 1100 mm | 1145 mm |
Radstand | 1575 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 705 mm | 790 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 228 kg | 194 kg |
Tankinhalt | 14 l | 15,7 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Egal in welche Plattform Kawasaki den 650 Kubik Zweizylinder packt - das Ergebnis ist jedes mal ein leiwandes Motorrad! Auch wenn der Motor für einen Cruiser ungewöhnlich drehfreudig ist, ergibt er gepaart mit der sportlichen Fahrwerksabstimmung einen Cruiser, der sich eigentlich schon als Sport-Cruiser qualifiziert. Gebremst wird man nur durch die begrenzte Schräglagenfreiheit, was Liebhaber einer herzhaften Fußrasten-Schleiferei jedoch nicht abschrecken wird. Bei solch einem gutem Bike hoffen wir, dass Kawasaki mal nachlegt - schließlich begleitet uns die Vulcan S bereits seit 2015 beinahe unverändert.
Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.
- kraftvoller Motor
- Fahrwerksabstimmung mit sportlicher Kawasaki-DNA
- echte Cruiser-Sitzposition
- gut leserliches Display
- Potential im Tuning
- Optik schon etwas in die Jahre gekommen
- mäßiger Windschutz
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- bequeme Sitzposition
- transparentes Gefühl für das Vorderrad
- hochwertige Serienbereifung
- niedrige Sitzhöhe
- gute Bremsen
- Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf