Kawasaki Versys 650 2021 vs. KTM 125 Duke 2016

Kawasaki Versys 650 2021

KTM 125 Duke 2016

Bewertung

Kawasaki Versys 650 2021
VS.
KTM 125 Duke 2016
 

Kawasaki Versys 650 2021 vs. KTM 125 Duke 2016 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Versys 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Versys 650 von 61 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der Versys 650 federt vorne eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Versys 650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Versys 650 misst 1.415 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 216 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die KTM mit 127 kg.

In den Tank der Versys 650 passen 21 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Versys 650 gibt es aktuell 37 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 69 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 109 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 106 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Versys 650 2021

KTM 125 Duke 2016

Kawasaki Versys 650 2021 KTM 125 Duke 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 649 ccm 125 ccm
Bohrung 83 mm 58 mm
Hub 60 mm 47,2 mm
Leistung 67 PS 15 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 10500 U/min
Drehmoment 61 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 10,8 12,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Marke WP
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel Festsattel
Technologie Petal radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2165 mm
Breite 840 mm
Höhe 1400 mm
Radstand 1415 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 840 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 214 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg 127 kg
Tankinhalt 21 l 11 l
Führerscheinklassen A A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Versys 650 2020

Kawasaki Versys vs Yamaha Tracer

Fazit von nastynils vom 27.12.2020:

KTM 125 Duke 2016

KTM Duke 125 im Jungredakteurstest

Fazit von kot vom 17.10.2016:

Die Kawasaki Versys vom Modelljahr 2019 präsentierte sich als komfortable, stabile aber trotzdem quirlige Reisemaschine. Das Motorrad ist vielseitig und bietet einen hohen Nutzwert. Es ist eine vollwertige Reisemaschine mit der man gerne ausgedehnte Touren fährt. Das Bike bietet ein grandioses Preis / Leistungsverhältnis.

Für 16-jährige und B-111-Besitzer ist die KTM 125 Duke ein Segen, weil sie keine kleine Mopedmarke ist, sondern eine richtige Motorradmarke mit sportlichem Prestige und hohem Coolness-Faktor. Dem Schulalter entwachsene Motorradfahrer werden Leistung vermissen und die kleinste Duke eher für sehr kurze Alltagswege benutzen, wenn überhaupt. Ich würde ihr dann eher einen Roller vorziehen, der hat auch noch Stauraum.

  • Toller Reisekomfort
  • angenehmes und komfortables Fahrwerk
  • einfache Bedienbarkeit
  • Sitzposition bereit für Touren
  • Agiles und leichtfüßiges Handling
  • Vibrationen in den Fußrasten
  • Ansprechverhalten bei Übergang vom Schiebe- und Lastbetrieb
  • ABS nicht deaktivierbar
  • Gewicht etwas hoch
  • extrem wendig
  • hochwertige Ausstattung
  • Power Parts zur Individualisierung
  • wenig Komfort
  • bescheidene Leistung

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