Kawasaki Versys 1000 SE 2023 vs. Suzuki V-Strom 1000 2007

Kawasaki Versys 1000 SE 2023

Suzuki V-Strom 1000 2007

Bewertung

Kawasaki Versys 1000 SE 2023
VS.
Suzuki V-Strom 1000 2007
 

Kawasaki Versys 1000 SE 2023 vs. Suzuki V-Strom 1000 2007 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Versys 1000 SE mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.043 Kubik steht die Suzuki V-Strom 1000 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 996 Kubik gegenüber.

Bei der Versys 1000 SE federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Versys 1000 SE auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Versys 1000 SE misst 1.520 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 840 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.550 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Versys 1000 SE passen 21 Liter Sprit. Bei der V-Strom 1000 sind es 22 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Versys 1000 SE gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 1000 sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 122 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 154 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Versys 1000 SE 2023

Suzuki V-Strom 1000 2007

Kawasaki Versys 1000 SE 2023 Suzuki V-Strom 1000 2007
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1043 ccm 996 ccm
Bohrung 77 mm
Hub 56 mm
Leistung 120 PS 98 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 102 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min
Verdichtung 10,3
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Lenkkopfwinkel 63 Grad
Nachlauf 106 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Federweg 150 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 152 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Ride by Wire, Schaltassistent
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2240 mm
Breite 950 mm
Höhe 1530 mm
Radstand 1520 mm 1550 mm
Sitzhöhe von 840 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 257 kg
Tankinhalt 21 l 22 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 207 kg
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Ausstattung
Ausstattung Griffheizung, Kurvenlicht, LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Versys 1000 SE 2022

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Fazit von vauli vom 16.07.2022:

Suzuki V-Strom 1000 2019

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Fazit von Der Horvath vom 04.10.2019:

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist mehr als gerüstet für die ganz große Reise: Die vielen Features ziehen an einem Strang, denn alles Gute an der SE zielt auf Komfort und Sicherheit. Sei es das semiaktive elektronische Skyhook-Fahrwerk von Showa, das KIBS Kurven-ABS, die Kawasaki Cornering Management Funktion (KMCF), das Kurvenlicht oder das gut ablesbare TFT-Farb-Display, die Elektronik lässt keine Wünsche offen. Gepaart mit der gemütlichen Sitzposition und dem hohen, verstellbaren Windschild sind lange Etappen ein Genuss. Der Motor ist bestimmt nicht der stärkste, das Gewicht bestimmt nicht das niedrigste, aber insgesamt stellt die Versys 1000 SE ein optimales Touring-Motorrad dar.

Auch wenn Suzuki vielleicht nicht so viel Arbeit in die Entwicklung der V-Strom gesetzt hat, wie die Konkurrenz in Reiseenduros, kann die Suzuki diesen Umstand zu ihrem Vorteil ausnutzen. In einer Welt mit umfangreichen Elektronikpaketen steht sie im Modelljahr 2019 noch sehr puristisch dar, einzig das Kurven-ABS deutet Innovation an. Viele Kunden wünschen sich ein einfaches Motorrad und genau diese Zielgruppe spricht die V-Strom 1000 an. Ihr kerniger V2 versprüht endlosen Charakter und ist dank jahrelanger Erprobung ein kugelsicherer Begleiter. In Kombination mit dem potenten Fahrwerk und der entspannten Sitzposition erhält man mit der Suzuki V-Strom 1000 eine sportlich zu bewegende Reiseenduro, die sich in der heutigen Welt gegen die Digitalisierung von Motorrädern stellt.

  • Sehr komfortable Sitzposition
  • kultivierter Reihen-Vierzylindermotor
  • volles Elektronikpaket
  • verstellbares Windschild
  • herrliches elektronisch verstellbares Showa-Fahrwerk
  • gut dosierbare Bremsanlage
  • unverwechselbare Optik
  • Windschild nicht mit einer Hand verstellbar
  • charaktervoller V2
  • ausgereifte Technik
  • stabiles Fahrverhalten
  • Kurven ABS
  • bequeme Sitzposition
  • gut ablesbare Armaturen
  • für Puristen die perfekte Reiseenduro
  • Technisch nicht am aktuellsten Stand
  • Elektronikpaket kann mit der Konkurrenz nicht mithalten

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