Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Honda CBR500R 2021

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Honda CBR500R 2021

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
VS.
Honda CBR500R 2021
 

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Honda CBR500R 2021 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja ZX-6R von 67 Newtonmeter bei 68 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR500R.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR500R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Die Honda CBR500R ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR500R sind es 15,7 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja ZX-6R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.724 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Honda CBR500R mit 6.124 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR500R sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 470 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 542 Mal pro Monat gesucht. Sie sind daher sehr oft gesuchte Modelle am 1000PS Marktplatz.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Honda CBR500R 2021

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 Honda CBR500R 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 471 ccm
Bohrung 67 mm 67 mm
Hub 42,5 mm 66,8 mm
Leistung 134 PS 48 PS
U/min bei Leistung 14000 U/min 5500 U/min
Drehmoment 66,7 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 68 U/min 7000 U/min
Verdichtung 13,3 10,7
Starter Elektro Elektro
Zündung Digital Digital, Transistor
Ganganzahl 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 815 mm 790 mm
Gewicht trocken 191 kg
Tankinhalt 17 l 15,7 l
Führerscheinklassen A A2
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Länge 2075 mm
Breite 740 mm
Höhe 1145 mm
Radstand 1410 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg
Reichweite 448 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Kawasaki Ninja ZX-6R beeindruckt mit einem kräftigen 636 Kubik-Motor und dynamischen Handling, die sie zu einer durchaus potenten und sportlich abgestimmten Maschine macht. Der gut funktionierende Quickshifter und das übersichtliche Display tragen zu einem positiven Fahrerlebnis bei. Allerdings beeinträchtigt die aggressive Sitzposition den Komfort erheblich und das Fehlen eines modernen Ride-by-Wire-Systems verhindert die Nutzung eines Blippers - und lässt so die ZX-6R im Vergleich zu Konkurrenzmodellen veraltet erscheinen. Insgesamt ist sie eine exzellente Wahl für sportlich ambitionierte Fahrer, bietet aber Verbesserungspotenzial im Hinblick auf Komfort und moderne Features.

Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.

  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • übersichtliches und gut ablesbares Display
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • aggressive Sitzposition mit spitzem Kniewinkel und nach innen gedrehten Lenkerstummeln
  • mangelnder Komfort für längere Fahrten
  • etwas spartanisches Display im Vergleich zur Konkurrenz
  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • bequeme Sitzposition
  • transparentes Gefühl für das Vorderrad
  • hochwertige Serienbereifung
  • niedrige Sitzhöhe
  • gute Bremsen
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf

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