Kawasaki Ninja 125 2021 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2019

Kawasaki Ninja 125 2021

Honda CBR1000RR Fireblade 2019

Bewertung

Kawasaki Ninja 125 2021
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade 2019
 

Kawasaki Ninja 125 2021 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2019 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 192 PS bei 13.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 15 PS bei 10.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR1000RR Fireblade von 114 Newtonmeter bei 11.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 7.700 Umdrehungen bei der Ninja 125.

Bei der Ninja 125 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die CBR1000RR Fireblade setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Die Honda CBR1000RR Fireblade bietet mit 120 mm vorne und 137 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Kawasaki Ninja 125 mit 110 mm vorne und 120 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Einzelscheibe mit 263 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 193 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Tokico. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja 125 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR1000RR Fireblade Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 125 misst 1.330 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 196 kg ist die Honda massiv schwerer als die Kawasaki mit 148 kg.

In den Tank der Ninja 125 passen 11 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 16 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja 125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.125 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR1000RR Fireblade mit 7.446 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja 125 gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 341 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 125 2021

Honda CBR1000RR Fireblade 2019

Kawasaki Ninja 125 2021 Honda CBR1000RR Fireblade 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 125 ccm 999 ccm
Bohrung 58 mm 76 mm
Hub 47,2 mm 55 mm
Leistung 15 PS 192 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 13000 U/min
Drehmoment 11,7 Nm 114 Nm
U/min bei Drehmoment 7700 U/min 11000 U/min
Verdichtung 11,7 13
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 28 mm
Starter Elektro Elektro
Zündung Digital Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 66,2 Grad 66,7 Grad
Nachlauf 90 mm 96 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 37 mm 43 mm
Federweg 110 mm 120 mm
Technologie Big Piston
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 120 mm 137 mm
Material Aluminium
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 263 mm 320 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie Petal radial, Monoblock
Marke Tokico
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 193 mm 220 mm
Kolben Zweikolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1935 mm 2065 mm
Breite 685 mm 720 mm
Höhe 1075 mm 1125 mm
Radstand 1330 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 785 mm 832 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 148 kg 196 kg
Tankinhalt 11 l 16 l
Führerscheinklassen A1 A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Schaaf vom 27.11.2018:

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Fazit von nastynils vom 02.04.2017:

Kawasaki betritt erstmals die europäische 125er Welt und macht dabei erwartungsgemäß fast keine Fehler. Beide Modelle sind uneingeschränkt einsteigertauglich, überzeugen durch hohe Verarbeitungsqualität und machen optisch wirklich viel her. Die Auswahl für A1-Führerscheinbesitzer ist damit um zwei großartige Optionen erweitert worden!

Ein würdiger Neuaufschlag von Honda. Auch wenn sie in der Standard-Variante nicht ganz so glänzt wie mit dem Öhlins Gold in der "SP" Version ist die Fireblade im Jahr 2017 ein deutlich besseres Motorrad. Das Elektronikpaket ist gut, das Handling großartig und die Sitzposition sehr gut. Das Motorrad wirkt wie aus einem Guß und wird Honda Fans glücklich machen.

  • Tolle Optik
  • wirklich fähiges Fahrwerk
  • kultivierter Motor mit ruckfreiem Ansprechverhalten
  • Sorgenfreies Handling
  • fehlende Ganganzeige
  • Gute Bremsen
  • Geringes Gewicht und flinkes Handling
  • Motor hat viel Druck aus dem Drehzahlkeller
  • Hohe Verarbeitungsqualität
  • kein Schaltassistent
  • schwergängiger und wenig präziser Gasgriff
  • Fahrwerk auf der Rennstrecke "nett" aber nicht gut genug um das tolle Handling präzise in Szene zu setzen
  • Nachteile bei Spitzenleistung auf langen Geraden

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