Kawasaki KLX 250 2016 vs. KTM Freeride 350 2012
Bewertung
Kawasaki KLX 250 2016 vs. KTM Freeride 350 2012 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.
Bei der KLX 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt KLX 250 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.
Der Radstand der Kawasaki KLX 250 misst 1.430 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
In den Tank der KLX 250 passen 7,7 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki KLX 250 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride 350 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 14 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki KLX 250 2016 |
KTM Freeride 350 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 249 ccm | 349,7 ccm |
Bohrung | 72 mm | 88 mm |
Hub | 61,2 mm | 57,5 mm |
Leistung | 22 PS | 23 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 20,5 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | |
Verdichtung | 11 | 12,3 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | CDI, Digital | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 6 | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Perimeter | Perimeter |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Marke | Formula | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 100 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 110 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2200 mm | |
Breite | 820 mm | |
Radstand | 1430 mm | 1418 mm |
Sitzhöhe von | 890 mm | 895 mm |
Gewicht fahrbereit | 138 kg | |
Tankinhalt | 7,7 l | 5,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Gewicht trocken | 99,5 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.
Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.
- Angenehmes Fahrgefühl
- wirklich gute Offroadeigenschaften
- recht stabil und präzise.
- Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.
- Hochfestes Rahmendeck
- positives Fahrwerk
- niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
- Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.