Kawasaki KLX 250 2011 vs. Yamaha WR 250R 2010
Bewertung
Kawasaki KLX 250 2011 vs. Yamaha WR 250R 2010 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Yamaha WR 250R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 32 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 22 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der WR 250R von 24 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 21 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der KLX 250.
Bei der KLX 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die WR 250R setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der WR 250R Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/80-18 hinten.
Der Radstand der Kawasaki KLX 250 misst 1.430 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Yamaha WR 250R ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 930 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 138 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Yamaha mit 134 kg.
In den Tank der KLX 250 passen 7,7 Liter Sprit. Bei der WR 250R sind es 7,6 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki KLX 250 2011 |
Yamaha WR 250R 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 249 ccm | 250 ccm |
Bohrung | 72 mm | 77 mm |
Hub | 61,2 mm | 53,6 mm |
Leistung | 22 PS | 32 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 20,5 Nm | 23,7 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 8000 U/min |
Verdichtung | 11 | 11,8 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | CDI, Digital | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Perimeter | Doppelschleife |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Länge | 2200 mm | 2180 mm |
Breite | 820 mm | 810 mm |
Höhe | 890 mm | 1230 mm |
Radstand | 1430 mm | 1420 mm |
Sitzhöhe von | 890 mm | 930 mm |
Gewicht fahrbereit | 138 kg | 134 kg |
Tankinhalt | 7,7 l | 7,6 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Reifenbreite vorne | 80 mm | |
Reifenhöhe vorne | 100 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.
250 ccm 4Takt, geht das denn überhaupt? Und dann eine angeblich gezähmte Version der Wettbewerbsversion WR250F. Was man aber zu dieser neuen Yamaha WR250R vorweg sagen muss, der Listenpreis von 6695 € und dann noch 2 Jahr Mobilitätsgarantie und 4 Jahre Garantie, stellt schon mal alles in den Schatten. Die WR250F bewies ja schon seit 2001, dass sie einiges drauf hat.
- Angenehmes Fahrgefühl
- wirklich gute Offroadeigenschaften
- recht stabil und präzise.
- Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.
- Gut arbeitende, dosierbare Bremsen
- gutes Handling
- viel Leistung
- optimal in wendigen Stellen
- geringer Listenpreis
- Fahrwerk durchschlägt sich auf langen Tables
- gewöhnungsbedürftig
- kein besonders schöner Sound