Kawasaki J300 2014 vs. Suzuki Address 110 2021

Kawasaki J300 2014

Suzuki Address 110 2021

Bewertung

Kawasaki J300 2014
VS.
Suzuki Address 110 2021
 

Kawasaki J300 2014 vs. Suzuki Address 110 2021 - Vergleich im Überblick

Dem Kawasaki J300 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 299 Kubik steht der Suzuki Address 110 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 113 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment des J300 von 29 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 9 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei des Address 110.

und hinten ein Stereo-Federbeine. Der Address 110 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 26 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Der Suzuki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 190 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Hinten ist eine Trommel mit 120 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt J300 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 80 - 14 vorne und 150 / 70 - 13 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Address 110 Reifen in den Größen 80/90-14 vorne und 90/90-14 hinten.

Der Radstand des Kawasaki J300 misst 1.555 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter. Der Suzuki Address 110 ist von Radachse zu Radachse 1.260 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 755 Millimeter.

In den Tank des J300 passen 13 Liter Sprit. Bei der Address 110 sind es 5,2 Liter Tankvolumen.

Von dem Kawasaki J300 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Address 110 sind derzeit 3 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki J300 2014

Suzuki Address 110 2021

Kawasaki J300 2014 Suzuki Address 110 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 299 ccm 113 ccm
Bohrung 72,7 mm 51 mm
Hub 72 mm 55,2 mm
Leistung 28 PS 9 PS
U/min bei Leistung 7750 U/min 8000 U/min
Drehmoment 29 Nm 8,6 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 6000 U/min
Verdichtung 10,8 9,4
Starter Elektro Elektro, Kick
Zündung Digital
Ventile pro Zylinder 2
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Fliehkraft
Antrieb Riemen
Getriebe Variomatik
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 64,9 Grad
Nachlauf 97 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Federweg 105 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Einkolben
Technologie Petal
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 190 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Trommel
Kolben Zweikolben
Durchmesser 120 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 14 Zoll 14 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 90 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 13 Zoll 14 Zoll
Länge 2235 mm 1845 mm
Breite 775 mm 665 mm
Höhe 1260 mm 1095 mm
Radstand 1555 mm 1260 mm
Sitzhöhe von 775 mm 755 mm
Gewicht trocken 191 kg
Tankinhalt 13 l 5,2 l
Führerscheinklassen A2 A1
Gewicht fahrbereit 97 kg
Standgeräusch 81 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki J300 2014

Kawasaki J300 im Test

Fazit von vauli vom 23.01.2014:

Suzuki Address 110 2015

Suzuki Address 110 Test

Fazit von vauli vom 03.08.2015:

Der Motor ist kräftig und die Optik spielt vor allem an der Front mit den LED-Leuchten gekonnt in der Liga der großen Kawasaki-Motorräder mit.

Stadtfloh ist wohl die treffendste Bezeichnung für den Address 110 - mit 97 Kilo fahrfertig und dermassen kompakten Abmessungen ist man so wendig wie mit kaum einem anderen Roller der 125er-Klasse. Die Fahrleistungen gehen daher bis rund 70 km/h voll in Ordnung, erst darüber wird das kleine Triebwerk zäh. Die Fahrwerksabstimmung ist überraschend gut gelungen, man fühlt sich auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht unwohl. Und der kleine Address 110 kann sogar einen Vollvisierhelm unter der Sitzbank transportieren - womit sogar so manche andere, größere Roller Probleme haben. Lediglich das Design wird keine Preise gewinnen, für einen prakitschen Stadtflitzer, der vielleich ab und zu kleine Blessuren davon tragen könnte, ist das aber auch nicht notwendig.

  • komfortabel
  • sportliche Optik
  • kräftiger Antrieb
  • ABS
  • schwammiges Fahrwerk
  • extrem handliches Fahrverhalten
  • flotter Antritt bis 70 km/h
  • kompakte Abmessungen
  • Helmfach für einen Vollvisierhelm
  • angemessene Bremsleistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • kein ABS
  • biedere Optik
  • Fächer in der Frontschürze nicht verschließbar