Kawasaki ER-6n 2008 vs. Yamaha MT-09 2017
Bewertung
Kawasaki ER-6n 2008 vs. Yamaha MT-09 2017 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.
Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki ER-6n misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der ER-6n passen 15,5 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6n beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.910 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.544 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki ER-6n gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 31 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.101 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki ER-6n 2008 |
Yamaha MT-09 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 3 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 847 ccm |
Leistung | 72 PS | 115 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 78 mm | |
Hub | 59,1 mm | |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | |
Drehmoment | 87,5 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1405 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 815 mm |
Gewicht trocken | 179 kg | |
Tankinhalt | 15,5 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2075 mm | |
Breite | 815 mm | |
Höhe | 1120 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 193 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Kawasaki baut kein Spielzeug. Die ER-6N wird ernster - und bleibt anfängerfreundlich.
Schnell fahren geht, ist aber anstrengend. Der hohe Lenker ist auf der Rennstrecke kontraproduktiv und fordert viel Körpereinsatz. An der Street Triple R kann die MT-09 auch mit WP-Fahrwerk nicht dranbleiben.
- Leichtigkeit
- Präzision
- Fahrbarkeit
- moderne, dynamische Optik
- einsteigerfreundlich
- vertrauensvolle Ergonomie
- ABS.
- Sitzposition mit Berücksichtigung auf die Fußrasten ab 1,80m unangenehm
- kaum für Wheelies geeignet
- Bulliger Motor mit viel Drehmoment
- Fein regelnde Traktionskontrolle
- Keine Blipperfunktion
- Hoher Lenker gibt wenig Feedback
- Ruppige Gasannahme
- Früh regelndes ABS