Kawasaki ER-6f 2009 vs. KTM 390 Adventure 2022

Kawasaki ER-6f 2009

KTM 390 Adventure 2022

Bewertung

Kawasaki ER-6f 2009
VS.
KTM 390 Adventure 2022
 

Kawasaki ER-6f 2009 vs. KTM 390 Adventure 2022 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die KTM 390 Adventure mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der ER-6f von 66 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 37 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der 390 Adventure.

Die 390 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Adventure Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 130/80-17 hinten.

Die KTM 390 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 830 bis 855 Millimeter.

In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der 390 Adventure sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.738 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 390 Adventure mit 5.646 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Adventure sind derzeit 45 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 153 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2009

KTM 390 Adventure 2022

Kawasaki ER-6f 2009 KTM 390 Adventure 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 373,2 ccm
Bohrung 83 mm 89 mm
Hub 60 mm 60 mm
Leistung 72 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 66 Nm 37 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,3 12,6
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 785 mm 830 mm
Gewicht trocken 204 kg
Tankinhalt 15,5 l 14,5 l
Führerscheinklassen A A2
Reifenbreite vorne 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Radstand 1430 mm
Sitzhöhe bis 855 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 158 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 172 kg
Reichweite 430 km
CO²-Ausstoß kombiniert 78 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,37 l/100km
Standgeräusch 84 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2009

Kawasaki ER-6f

Fazit von Arlo vom 02.06.2009:

KTM 390 Adventure 2022

Die KTM Adventure-Reihe: 5 Reiseenduros 2022 im Test

Fazit von Poky vom 17.07.2022:

Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.

Die kleine 390er-Adventurr darf als absoluter Allrounder ihrer Klasse und als echte Preis-Leistungs-Siegerin gesehen werden. Das hochwertige Elektronik-Paket sowie der kernige Einzylinder machen sie zum puren Spaßgerät, das unerfahrene On- und Offroad-Piloten keineswegs überfordert sondern unterstützt. Die sportliche, aber bequeme Sitzposition und der ordentliche Windschutz machen auch längere Touren möglich. Egal auf welchem Untergrund man sie bewegt, die 390 Adventure macht eine Menge Spaß - am meisten aber im engen Winkelwerk!

  • Kerniger Sound
  • Mobilität
  • günstiger Preis
  • optisch anspruchsvoll
  • sicheres Fahrgefühl
  • (wieder-)einsteigerfreundlich.
  • 72 PS reißen keine Beine aus
  • kräftiger Motor
  • einstellbares Fahrwerk
  • guter Windschutz
  • Top Preis-Leistungs-Verhältnis
  • hochwertiges Elektronikpaket samt schräglagenabhängiger Traktionskontrolle und Kurven-ABS
  • optionaler Quickshifter+
  • echtes Spaßgerät auf jedem Untergrund
  • für große Piloten etwas zu kompakt

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