Kawasaki ER-6f 2006 vs. Kawasaki Z650 2020

Kawasaki ER-6f 2006

Kawasaki Z650 2020

Bewertung

Kawasaki ER-6f 2006
VS.
Kawasaki Z650 2020
 

Kawasaki ER-6f 2006 vs. Kawasaki Z650 2020 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Kawasaki Z650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Die Z650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der ER-6f vorne eine und hinten eine. Die Z650 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Z650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki ER-6f misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Kawasaki Z650 ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Z650 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.130 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Z650 mit 6.089 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z650 sind derzeit 58 Modelle verfügbar. Für die ER-6f gibt es aktuell 34 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z650 wurde derzeit 333 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2006

Kawasaki Z650 2020

Kawasaki ER-6f 2006 Kawasaki Z650 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 649 ccm
Leistung 72 PS 68,2 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 83 mm
Hub 60 mm
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 65,7 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 10,8
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1405 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 785 mm 790 mm
Gewicht trocken 178 kg
Tankinhalt 15,5 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2055 mm
Gewicht fahrbereit 185 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 187,1 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2006

Kawasaki ER-6f

Fazit von nastynils vom 25.01.2006:

Kawasaki Z650 2021

Einsteiger-Naked Bike Vergleich 2021 - Kawasaki Z 650

Fazit von Der Horvath vom 09.06.2021:

Auch als Leichtmotorrad wird die ER-6f in Österreich erhältlich sein - wobei junge Leute eher zur cooleren ER-6n greifen werden. Beide Modelle sind jedoch Motorräder mit denen man nicht nur ein paar Monate seinen Spaß hat. Der Motor kommt Anfängern besonders entgegen. Abstriche in Komfort, Gasannahme und Lastwechselverhalten muss man nirgendwo in Kauf nehmen.

Auch im Jahr 2021 steht die Kawasaki Z 650 für einfaches Fahren mit toller Optik und guter Ausstattung. Sowohl Sitzhöhe, als auch Motor sind sehr zugänglich und werden sowohl erfahrenen Piloten, als auch Neulingen viel Freude bereiten. Wer ein ehrliches Naked Bike ohne großen Überraschungen sucht, ist hier genau richtig. Aufgrund ihrer kompakten Ausmaße sollte man vor dem Kauf jedoch einmal Probesitzen und vielleicht zur erhöhten Sitzbank greifen.

  • Komfortables Reisetempo bis 180km/h
  • überraschend leistungsfähig
  • freche Optik
  • anständige Verarbeitung
  • einfaches Fahrverhalten
  • tolle Bremsanlage
  • ABS
  • Power flacht in sehr hoher Geschwindigkeit zu rasch ab
  • zugänglicher Zweizylinder
  • kompakte Ausmaße
  • niedrige Sitzhöhe
  • stabiles Fahrwerk
  • TFT-Display mit Connectivity
  • erwachsene Optik
  • für große FahrerInnen wahrscheinlich unbequem
  • Adrenalinspiegel im Sattel geringer als bei der Konkurrenz

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