Kawasaki ER-6f 2006 vs. Honda CBR650R 2021
Bewertung
Kawasaki ER-6f 2006 vs. Honda CBR650R 2021 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Honda CBR650R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Die CBR650R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR650R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki ER-6f misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda CBR650R ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der CBR650R sind es 15,4 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.738 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR650R mit 9.418 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR650R sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 142 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki ER-6f 2006 |
Honda CBR650R 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 649 ccm |
Leistung | 72 PS | 95 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 67 mm | |
Hub | 46 mm | |
U/min bei Leistung | 12000 U/min | |
Drehmoment | 63 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | |
Verdichtung | 11,6 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1405 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 810 mm |
Gewicht trocken | 178 kg | |
Tankinhalt | 15,5 l | 15,4 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2120 mm | |
Breite | 750 mm | |
Höhe | 1150 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 208 kg | |
Reichweite | 353 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 112 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,9 l/100km | |
Standgeräusch | 97 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch als Leichtmotorrad wird die ER-6f in Österreich erhältlich sein - wobei junge Leute eher zur cooleren ER-6n greifen werden. Beide Modelle sind jedoch Motorräder mit denen man nicht nur ein paar Monate seinen Spaß hat. Der Motor kommt Anfängern besonders entgegen. Abstriche in Komfort, Gasannahme und Lastwechselverhalten muss man nirgendwo in Kauf nehmen.
Das 2021er Update der Honda CBR650R löst das größte Problem des Vorjahresmodell: Das zu komfortable Fahrwerk. Die neue Showa Gabel gibt dem Sportler ein deutlich sportlicheres Ansprechverhalten, was man auf kurviger Landstraße sofort zu spüren bekommt. Man darf sich jedoch keinen reinrassigen Supersportler erwarten, sondern einen alltagstauglichen Straßen-Sportler, auf dem man sowohl am Weg in die Arbeit, als auch bei der Wochenendausfahrt viel Freude im Sattel erlebt.
- Komfortables Reisetempo bis 180km/h
- überraschend leistungsfähig
- freche Optik
- anständige Verarbeitung
- einfaches Fahrverhalten
- tolle Bremsanlage
- ABS
- Power flacht in sehr hoher Geschwindigkeit zu rasch ab
- elastischer Vierzylinder
- komfortable Sitzposition
- verbessertes Fahrwerk für 2021
- coole Optik
- einfache Bedienbarkeit
- Motor unter 8.000 Umdrehungen träge
- LC-Display wirkt inzwischen altbacken