Indian Springfield 2023 vs. Indian Roadmaster 2022

Indian Springfield 2023

Indian Roadmaster 2022

Bewertung

Indian Springfield 2023
VS.
Indian Roadmaster 2022
 

Indian Springfield 2023 vs. Indian Roadmaster 2022 - Vergleich im Überblick

Der Indian Springfield mit ihrem 4-Takt 49 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.811 Kubik steht die Indian Roadmaster mit ihrem 4-Takt 49 Grad V 2-Zylinder-Motor mit 1.890 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Roadmaster von 168 Newtonmeter bei 2.800 Touren bietet etwas mehr Schub als die 151 Nm Drehmoment bei 3.000 Umdrehungen bei der Springfield.

Bei der Springfield federt vorne eine Telegabel konventionell mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Die Roadmaster setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Springfield vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Roadmaster vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 300 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Springfield auf Schlappen mit den Maßen 130 / 80 - 17 vorne und 180 / 60 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Roadmaster Reifen in den Größen 130/60-19 vorne und 180/60-16 hinten.

Der Radstand der Indian Springfield misst 1.701 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 660 Millimeter. Die Indian Roadmaster ist von Radachse zu Radachse 1.668 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 650 Millimeter.

In den Tank der Springfield passen 20,8 Liter Sprit. Bei der Roadmaster sind es ebenfalls 20,8 Liter Tankvolumen.

Von der Indian Springfield gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Roadmaster sind derzeit 3 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Indian Springfield 2023

Indian Roadmaster 2022

Indian Springfield 2023 Indian Roadmaster 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Grad 49 49
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft Öl-Luft
Hubraum 1811 ccm 1890 ccm
Bohrung 101 mm 103,2 mm
Hub 113 mm 113 mm
Drehmoment 151 Nm 168 Nm
U/min bei Drehmoment 3000 U/min 2800 U/min
Verdichtung 9,5 11
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Riemen
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Lenkkopfwinkel 65 Grad 65 Grad
Nachlauf 133 mm 150 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 46 mm 46 mm
Federweg 119 mm 119 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 114 mm 114 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm 300 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 300 mm 300 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire ABS, Fahrmodi, Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2583 mm 2506 mm
Höhe 1442 mm
Radstand 1701 mm 1668 mm
Sitzhöhe von 660 mm 650 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 379 kg
Tankinhalt 20,8 l 20,8 l
Standgeräusch 96 db 96 db
Gewicht trocken (mit ABS) 405 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Springfield 2019

Indian Springfield 2019 Test

Fazit von nastynils vom 27.03.2019:

Indian Roadmaster 2021

Indian Roadmaster vs BMW R 18 Transcontinental 2021

Fazit von vauli vom 28.10.2021:

Der hohe Reisekomfort, die tolle Optik in Kombination mit dem guten Sound machen aus der Indian ein Schmuckstück mit hohem Nutzwert. Das gute Fahrwerk ermöglicht in Kombination mit der anständigen Schräglagenfreiheit und dem elastischen Motor herzerwärmende Motorradtouren.

Wer sich nicht schon von den 412 Kilo fahrfertig abschrecken lässt, wird bei der Indian Roadmaster durch ein erstaunlich einfaches Handling belohnt. Der bereits von ganz unten souverän hochdrehende Motor und das transparente Fahrwerk machen es jedem Piloten leicht, die schwere Fuhre zu kontrollieren. Die Bremsanlage braucht zwar Handkraft, lässt sich aber gut dosieren und die Sitzposition ist erwartungsgemäß darauf ausgelegt, auch auf hunderten Kilometern nirgendwo zu drücken. Abgesehen vom fehlenden Retourgang (den aber viele ohnehin nicht brauchen/wollen) ist der Roadmaster voll ausgestattet - da fehlt es an nichts. Nicht einmal auf einen elektrischen Windschild muss man verzichten!

  • Elastischer Motor mit tollen Manieren
  • Im Klassenvergleich sehr anständige Schräglagenfreiheit
  • stabiles Fahrwerk ermöglicht flottes Reisetempo
  • viele hochwertige Details
  • Cruiserfreunden könnte das Fahrwerk bei Kanaldeckeln etwas zu straff sein
  • Souveräner V2-Motor mit spitzen Sound
  • komfortables, stabiles Fahrwerk
  • neutrales Handling
  • gute Bremsen
  • volle Komfortausstattung
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • Sehr hohes Gewicht
  • ordentlicher Preis

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