Indian Scout Rogue 2022 vs. Indian Scout Sixty 2017

Indian Scout Rogue 2022

Indian Scout Sixty 2017

Bewertung

Indian Scout Rogue 2022
VS.
Indian Scout Sixty 2017
 

Indian Scout Rogue 2022 vs. Indian Scout Sixty 2017 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Rogue mit ihrem 4-Takt 60 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Indian Scout Sixty mit ihrem 4-Takt Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout Rogue von 97 Newtonmeter bei 5.600 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 5.900 Umdrehungen bei der Scout Sixty.

Bei der Scout Rogue federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Scout Rogue vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Scout Sixty vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Rogue auf Schlappen mit den Maßen 130 / 60 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Scout Sixty Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Rogue misst 1.576 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 649 Millimeter. Die Indian Scout Sixty ist von Radachse zu Radachse 1.562 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 256 kg ist die Scout Sixty ähnlich schwer wie die Scout Rogue mit 250 kg.

In den Tank der Scout Rogue passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Scout Sixty sind es ebenfalls 12,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Rogue 2022

Indian Scout Sixty 2017

Indian Scout Rogue 2022 Indian Scout Sixty 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 60
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1133 ccm 999 ccm
Bohrung 99 mm 93 mm
Hub 74 mm 73 mm
Leistung 94 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 97 Nm 88 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min 5900 U/min
Verdichtung 10,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Lenkkopfwinkel 61 Grad
Nachlauf 120 mm
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 51 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2274 mm 2311 mm
Breite 995 mm 880 mm
Höhe 1181 mm 1207 mm
Radstand 1576 mm 1562 mm
Sitzhöhe von 649 mm 643 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 241 kg 246 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 250 kg 256 kg
Tankinhalt 12,5 l 12,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Rogue 2022

Indian Scout Rogue: Test des Schurken-Cruisers auf der Landstraße

Fazit von Poky vom 26.06.2022:

Indian Scout Sixty 2016

Indian Scout Sixty Test

Fazit von zonko vom 31.01.2016:

Der Schurke, der 2022 neu ins Modell-Lineup eingezogen ist, wird Cruiser-Fans der alten Schule glücklich machen. Ein Bike mit potentem Motor und ohne viel Tam Tam. Den coolen minimalistischen Look erkauft man sich jedoch mit kleinen funktionellen Einschränkungen, an denen sich echte Enthusiasten aber nicht stören werden.

Sehr charismatischer, fescher Cruiser mit elastischem Motor und guter Hinterrad-Dämpfung.

  • drehfreudiger Motor
  • dezente, edle “all black” Optik
  • auf das Wesentliche reduziert
  • überraschend guter Windschutz
  • Schräglagenfreiheit klassentypisch eingeschränkt
  • Federbeine hinten unterdimensioniert
  • Soziussitz aufpreispflichtig
  • Urfesche Optik
  • Fahrwerk mit ausreichend Federweg
  • gute Chopper-Bremse
  • Motor mit sehr breitem, nutzbarem Drehzahlband
  • Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage

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