Indian Scout Bobber 1131 2020 vs. KTM 990 Adventure S 2009

KTM 990 Adventure S 2009

Bewertung

Indian Scout Bobber 1131 2020
VS.
KTM 990 Adventure S 2009
 

Indian Scout Bobber 1131 2020 vs. KTM 990 Adventure S 2009 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem 4-Takt 60 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die KTM 990 Adventure S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Scout Bobber 1131 von 98 Newtonmeter bei 5.900 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 95 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 990 Adventure S.

Bei der Scout Bobber 1131 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine. Die 990 Adventure S setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Bobber 1131 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Bobber 1131 misst 1.575 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 662 Millimeter. Die KTM 990 Adventure S ist von Radachse zu Radachse 1.570 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.

In den Tank der Scout Bobber 1131 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der 990 Adventure S sind es 22 Liter Tankvolumen.

Von der Indian Scout Bobber 1131 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Adventure S sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Indian gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 183 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2020

KTM 990 Adventure S 2009

Indian Scout Bobber 1131 2020 KTM 990 Adventure S 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 60
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1133 ccm 999 ccm
Bohrung 99 mm 101 mm
Hub 74 mm 62,4 mm
Leistung 100 PS 98 PS
U/min bei Leistung 8100 U/min 8500 U/min
Drehmoment 98 Nm 95 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 6500 U/min
Verdichtung 10,7 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Lenkkopfwinkel 61 Grad
Nachlauf 120 mm
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 50 mm
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 18 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Länge 2222 mm
Radstand 1575 mm 1570 mm
Sitzhöhe von 662 mm 915 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 252 kg
Tankinhalt 12,5 l 22 l
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Bobber Vergleich 2018: Indian Scout Bobber

Fazit von Der Horvath vom 23.05.2018:

KTM 990 Adventure S 2010

Touratech Adventure S

Fazit von Arlo vom 21.09.2010:

Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.

Luxusdampfer à la BMW ist die Adventure sicher keiner, alles ist auf maximale Funktionalität ohne Schnörkel optimiert. Die Bedienelemente etwa funktionieren einwandfrei, könnten aber genauso aus einem Russenbomber stammen.

  • kräftiger Motor
  • starker Durchzug
  • geschmeidiges Getriebe
  • bequeme Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • begrenzte Schräglagenfreiheit
  • Absoluter Favourite für Offroad Parts
  • Schräglagenfreiheit geboten
  • angenehme Sitzbank.
  • Kein ABS
  • geringe Serienausstattung

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