Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Indian Roadmaster 2022

Bewertung

Indian Scout Bobber 1131 2018
VS.
Indian Roadmaster 2022
 

Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Indian Roadmaster 2022 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Indian Roadmaster mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.890 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Roadmaster von 168 Newtonmeter bei 2.800 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 98 Nm Drehmoment bei 5.900 Umdrehungen bei der Scout Bobber 1131.

Bei der Scout Bobber 1131 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Roadmaster setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 46 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Scout Bobber 1131 vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Roadmaster vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 300 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Bobber 1131 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Roadmaster Reifen in den Größen 130/60-19 vorne und 180/60-16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Bobber 1131 misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter. Die Indian Roadmaster ist von Radachse zu Radachse 1.668 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 650 Millimeter.

In den Tank der Scout Bobber 1131 passen 125 Liter Sprit. Bei der Roadmaster sind es 20,8 Liter Tankvolumen.

Von der Indian Scout Bobber 1131 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Roadmaster sind derzeit 3 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Indian Roadmaster 2022

Indian Scout Bobber 1131 2018 Indian Roadmaster 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Zylinderzahl 2 2
Hubraum 1133 ccm 1890 ccm
Bohrung 99 mm 103,2 mm
Hub 73 mm 113 mm
Leistung 94 PS
Drehmoment 98 Nm 168 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 2800 U/min
Antrieb Kette Riemen
Ganganzahl 6 6
Grad 49
Taktung 4-Takt
Kühlung Öl-Luft
Verdichtung 11
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Nachlauf 150 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 46 mm
Federweg 119 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Federweg 114 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2311 mm 2506 mm
Breite 880 mm
Höhe 1207 mm
Radstand 1562 mm 1668 mm
Sitzhöhe von 643 mm 650 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 247 kg 405 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 257 kg
Tankinhalt 125 l 20,8 l
Standgeräusch 96 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Bobber Vergleich 2018: Indian Scout Bobber

Fazit von Der Horvath vom 23.05.2018:

Indian Roadmaster 2021

Indian Roadmaster vs BMW R 18 Transcontinental 2021

Fazit von vauli vom 28.10.2021:

Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.

Wer sich nicht schon von den 412 Kilo fahrfertig abschrecken lässt, wird bei der Indian Roadmaster durch ein erstaunlich einfaches Handling belohnt. Der bereits von ganz unten souverän hochdrehende Motor und das transparente Fahrwerk machen es jedem Piloten leicht, die schwere Fuhre zu kontrollieren. Die Bremsanlage braucht zwar Handkraft, lässt sich aber gut dosieren und die Sitzposition ist erwartungsgemäß darauf ausgelegt, auch auf hunderten Kilometern nirgendwo zu drücken. Abgesehen vom fehlenden Retourgang (den aber viele ohnehin nicht brauchen/wollen) ist der Roadmaster voll ausgestattet - da fehlt es an nichts. Nicht einmal auf einen elektrischen Windschild muss man verzichten!

  • kräftiger Motor
  • starker Durchzug
  • geschmeidiges Getriebe
  • bequeme Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • begrenzte Schräglagenfreiheit
  • Souveräner V2-Motor mit spitzen Sound
  • komfortables, stabiles Fahrwerk
  • neutrales Handling
  • gute Bremsen
  • volle Komfortausstattung
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • Sehr hohes Gewicht
  • ordentlicher Preis

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