Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Harley-Davidson Softail Breakout FXSB 2017

Bewertung

Indian Scout Bobber 1131 2018
VS.
Harley-Davidson Softail Breakout FXSB 2017
 

Indian Scout Bobber 1131 2018 vs. Harley-Davidson Softail Breakout FXSB 2017 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Bobber 1131 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Harley-Davidson Softail Breakout FXSB mit ihrem Motor mit 1.690 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Softail Breakout FXSB von 125 Newtonmeter bei 3.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 98 Nm Drehmoment bei 5.900 Umdrehungen bei der Scout Bobber 1131.

Bei der Scout Bobber 1131 federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Softail Breakout FXSB setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Bobber 1131 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Softail Breakout FXSB Reifen in den Größen 130/60-21 vorne und 240/40-18 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Bobber 1131 misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 643 Millimeter. Die Harley-Davidson Softail Breakout FXSB ist von Radachse zu Radachse 1.710 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 650 Millimeter.

In den Tank der Scout Bobber 1131 passen 125 Liter Sprit. Bei der Softail Breakout FXSB sind es 18,9 Liter Tankvolumen.

Für die Indian gibt es aktuell 8 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 42 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Harley-Davidson Softail Breakout FXSB 2017

Indian Scout Bobber 1131 2018 Harley-Davidson Softail Breakout FXSB 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2
Hubraum 1133 ccm 1690 ccm
Bohrung 99 mm 98,4 mm
Hub 73 mm 111,1 mm
Leistung 94 PS 75 PS
Drehmoment 98 Nm 125 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 3000 U/min
Antrieb Kette Riemen
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung OHV
Kühlung Luft
U/min bei Leistung 5020 U/min
Verdichtung 9,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 35 Grad
Nachlauf 146 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Stereo-Federbeine
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 60 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 240 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 40 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 18 Zoll
Länge 2311 mm 2385 mm
Breite 880 mm 915 mm
Höhe 1207 mm 1040 mm
Radstand 1562 mm 1710 mm
Sitzhöhe von 643 mm 650 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 247 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 257 kg 322 kg
Tankinhalt 125 l 18,9 l
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Bobber 1131 2018

Bobber Vergleich 2018: Indian Scout Bobber

Fazit von Der Horvath vom 23.05.2018:

Harley-Davidson Softail Breakout FXSB 2013

Harley-Davidson Breakout im Retrotest - immer noch eine Ikone!

Fazit von vauli vom 25.03.2025:

Der Indian Scout Bobber ist ein Motorrad, das mit einem mächtigen Auftritt und modernen Tugenden überzeugt. Während die Optik die Geister scheidet, verführt die Indian mit ihrem kraftvollen V2 Aggregat die gesamte Testcrew des Bobber Vergleichs 2018. Dank ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem gutmütigen Fahrverhalten kann sie als einsteigerfreundlich beschrieben werden, auch wenn sie vollgetankt 255 Kilogramm auf die Waage bringt. Einzig die begrenzte Schräglagenfreiheit bremst die Fahrfreude, doch selbst schleifende Fußrasten können für intensive Glücksmomente sorgen.

Die Harley-Davidson Breakout braucht eigentlich keine lange Erklärung, sie erklärt sich von selbst. Wer sie sieht, merkt sofort, dass dieses Modell eigentlich nicht von der Stange sein kann, obwohl es eine serienmäßige Harley ist. Viele - darunter gewiss auch solche, die Ahnung davon haben - werden die Breakout gar für die Kreation eines geschmackvollen Customizers halten. Daher dreht sich alles um die äußeren Reize, die herrlichen Felgen, das gechoppte Heck oder die glitzernde Lackierung sind nur die auffälligsten Details an der professionell gestalteten Breakout. Die inneren Werte spielen hingegen eine untergeordnete Rolle, wer sich nun nicht mehr erinnert, wie viel PS sie hat, braucht nicht nachlesen - es ist egal. Dass ein solches Schmuckstück natürlich seinen Preis hat, ist klar, Sonderangebot will die Breakout auch gar keines sein. Allerdings eine gute Wertanlage, betrachtet man den abartig geringen Wertverlust einer gut gepflegten Harley, ist sie definitiv eine gute Investition.

  • kräftiger Motor
  • starker Durchzug
  • geschmeidiges Getriebe
  • bequeme Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • begrenzte Schräglagenfreiheit
  • Der breiteste Hinterreifen der serienmäßigen Harleys kommt gut zur Geltung
  • positiv überraschender Fahrbetrieb
  • anspruchsvolles Design
  • Fußrasten schleifen früh am Boden
  • Auspuffklang enttäuschend leise

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