Indian Scout 2016 vs. Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023

Indian Scout 2016

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023

Bewertung

Indian Scout 2016
VS.
Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023
 

Indian Scout 2016 vs. Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.130 Kubik steht die Harley-Davidson Softail Low Rider ST mit ihrem Motor mit 1.923 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Softail Low Rider ST von 168 Newtonmeter bei 3.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 98 Nm Drehmoment bei 5.900 Umdrehungen bei der Scout.

und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Softail Low Rider ST setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Softail Low Rider ST Reifen in den Größen 110/90-19 vorne und 180/70-16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 635 Millimeter. Die Harley-Davidson Softail Low Rider ST ist von Radachse zu Radachse 1.615 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 720 Millimeter.

In den Tank der Scout passen 12,1 Liter Sprit. Bei der Softail Low Rider ST sind es 18,9 Liter Tankvolumen.

Von der Indian Scout gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Softail Low Rider ST sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Indian gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Harley-Davidson wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout 2016

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023

Indian Scout 2016 Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2023
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 1130 ccm 1923 ccm
Drehmoment 97,7 Nm 168 Nm
U/min bei Drehmoment 5900 U/min 3500 U/min
Antrieb Riemen Kette
Ganganzahl 6
Bohrung 103,5 mm
Hub 114,3 mm
Leistung 106 PS
U/min bei Leistung 5020 U/min
Verdichtung 10,2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl
Lenkkopfwinkel 28 Grad
Nachlauf 145 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Federweg 56 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2311 mm 2365 mm
Höhe 1207 mm
Radstand 1562 mm 1615 mm
Sitzhöhe von 635 mm 720 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 244 kg 315 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 253 kg
Tankinhalt 12,1 l 18,9 l
Reichweite 343 km
CO²-Ausstoß kombiniert 128 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,5 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout 2021

Vergleich: Indian Scout gegen Scout Bobber Twenty 2021

Fazit von Der Horvath vom 15.03.2021:

Harley-Davidson Softail Low Rider ST 2022

Erster Test der Harley-Davidson Low Rider ST

Fazit von wolf vom 13.04.2022:

Cruiser fahren leicht gemacht! Unter diesem Slogan sollte Indian eigentlich die Scout verkaufen, denn sie zeigt, dass coole Ami-Cruiser nicht schwer oder kompliziert in der Anwendung sein müssen. Im Alltag zeigt sie sich als stressfreier Begleiter und überrascht mit Sportlichkeit und einem sehr drehfreudigen V2. Hätte sie eine Spur mehr Charakter, wäre sie perfekt.

Im Sattel der keinesfalls weichgespülten Low Rider ST will man einfach nur losfahren, am besten weit, weit weg, kommt sofort die Route 66 in den Sinn. Aber das Teil kann auch kurvenreiche Land- bzw. Passstraßen, bietet nicht nur vom Drehzahlmonster Millwaukee Eight 117 Performance satt, sondern auch was Fahrwerk und Fahrverhalten betrifft. So gesehen haben jene Harley-Davidson-Fans, die sie praktisch blind ohne Probefahrt bestellten, nicht viel falsch gemacht.

  • spritziger Motor
  • einfaches Fahrverhalten
  • niedrige Sitzhöhe
  • für kleine FahrerInnen gut geeignet
  • angenehmer Begleiter im Alltag
  • klassische Optik
  • Motor fehlt Charakter
  • ein in jeder Lebenslage souveräner Motor
  • stabiles Fahrwerk
  • überraschend agiles Handling
  • komfortabler Sitz
  • unverfälschte Performance dank Verzicht auf elektronische Assistenzsysteme
  • überschaubare Schräglagenfreiheit
  • Sozius-Sitz ist aufpreispflichtiges Extra
  • Bremsen bei sportlichem Tempo erfordert ordentlich Handkraft

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