Husqvarna TE 310 2009 vs. KTM 300 EXC 2013

Husqvarna TE 310 2009

KTM 300 EXC 2013

Bewertung

Husqvarna TE 310 2009
VS.
KTM 300 EXC 2013
 

Husqvarna TE 310 2009 vs. KTM 300 EXC 2013 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna TE 310 mit ihrem Motor und einem Hubraum von 297 Kubik steht die KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

und hinten ein Federbein von Sachs. Die 300 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna TE 310 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 963 Millimeter. Die KTM 300 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 107 kg ist die Husqvarna etwas schwerer als die KTM mit 102,1 kg.

In den Tank der TE 310 passen 7,2 Liter Sprit. Bei der 300 EXC sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna TE 310 2009

KTM 300 EXC 2013

Husqvarna TE 310 2009 KTM 300 EXC 2013
Motor und Antrieb
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 297 ccm 293,2 ccm
Bohrung 83 mm 72 mm
Hub 55 mm 72 mm
Starter Elektro, Kick Elektro, Kick
Zylinderzahl 1
Taktung 2-Takt
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Marke Sachs WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Marke Sachs WP
Bremsen vorne
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1495 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 963 mm 960 mm
Gewicht trocken 107 kg 102,1 kg
Tankinhalt 7,2 l 9,5 l
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna TE 310 2008

Enduro Test 2009

Fazit von edi-e vom 19.11.2008:

KTM 300 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Die Italienerin mit neuen Bayrischen Wurzeln ist ganz neu im Geschäft. Das missing-link zwischen der E1 und E2 Klasse. Und das ist genau die Leistung, welche Massen an Hobbyfahrern glücklich machen wird. KTM hat es mit der 400er schon vorgemacht, jetzt ziehen andere nach.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

  • Optimales Fahrwerk und Wendigkeit
  • viel Motorleistung
  • Garantie.
  • ungeschicktes Zündschloss/Schalter
  • hohes Gewicht
  • Kupplung mit Schwächen
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter