Husqvarna TE 300i 2020 vs. KTM 690 SMC 2011
Bewertung
Husqvarna TE 300i 2020 vs. KTM 690 SMC 2011 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna TE 300i mit ihrem 2-Takt Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 690 SMC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 654 Kubik gegenüber.
Die 690 SMC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt TE 300i auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Husqvarna TE 300i misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 690 SMC ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 139,5 kg ist die KTM massiv schwerer als die Husqvarna mit 105,4 kg.
In den Tank der TE 300i passen 9,25 Liter Sprit. Bei der 690 SMC sind es 12 Liter Tankvolumen.
Von der Husqvarna TE 300i gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 59 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 742 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna TE 300i 2020 |
KTM 690 SMC 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 293,2 ccm | 654 ccm |
Bohrung | 72 mm | 102 mm |
Hub | 72 mm | 80 mm |
Ganganzahl | 6 | |
Zylinderzahl | 1 | |
Leistung | 63 PS | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 64 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | |
Verdichtung | 11,8 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | |
Antrieb | Kette | |
Fahrwerk vorne | ||
Federweg | 300 mm | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Federweg | 330 mm | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Durchmesser | 260 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Durchmesser | 220 mm | |
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1495 mm | 1480 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 900 mm |
Gewicht trocken | 105,4 kg | 139,5 kg |
Tankinhalt | 9,25 l | 12 l |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das Hard Enduro Bike schlechthin, mit Einspritzung und Ausgleichswelle nun der Top Seller unter den Huskies
Eigentlich passt alles bis auf die Optik. Hier setzt KTM nun den Hebel an und liefert ein tadelloses Gesamtkonzept ab – zusätzlich gibt es natürlich auch noch bessere Fahrleistungen.
- Kraft immer und überall
- nur 105kg trocken
- im direkten Vergleich zur 250er etwas unhandlicher
- Vollwertige Supermoto
- relativ geringes Gewicht
- sehr offroadtauglich
- sportliche Optik
- gutes Handling.
- Suboptimaler Windschutz
- Komfort etwas gering
- laute Geräuschekulisse von Airbox.