Husqvarna TE 125 2016 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2015

Husqvarna TE 125 2016

Honda CRF1000L Africa Twin 2015

Bewertung

Husqvarna TE 125 2016
VS.
Honda CRF1000L Africa Twin 2015
 

Husqvarna TE 125 2016 vs. Honda CRF1000L Africa Twin 2015 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna TE 125 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Honda CRF1000L Africa Twin mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der TE 125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die CRF1000L Africa Twin setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt TE 125 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF1000L Africa Twin Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna TE 125 misst 1.471 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Honda CRF1000L Africa Twin ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 850 bis 870 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 208 kg ist die Honda massiv schwerer als die Husqvarna mit 96 kg.

In den Tank der TE 125 passen 11 Liter Sprit. Bei der CRF1000L Africa Twin sind es 18,8 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna TE 125 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF1000L Africa Twin sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 421 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna TE 125 2016

Honda CRF1000L Africa Twin 2015

Husqvarna TE 125 2016 Honda CRF1000L Africa Twin 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 2-Takt 4-Takt
Hubraum 124,8 ccm 998 ccm
Bohrung 54 mm 92 mm
Hub 54,5 mm 75,1 mm
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Transistor
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Grad 0
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Leistung 95 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 98 Nm
U/min bei Drehmoment 6000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Doppelkupplungsgetriebe
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Showa
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung Pro-Link
Marke WP Showa
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 256 mm
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1471 mm 1575 mm
Sitzhöhe von 960 mm 850 mm
Gewicht trocken 96 kg 208 kg
Tankinhalt 11 l 18,8 l
Länge 2335 mm
Breite 875 mm
Höhe 1475 mm
Sitzhöhe bis 870 mm
Gewicht fahrbereit 228 kg
Gewicht trocken (mit ABS) 212 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 232 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna TE 125 2016

Husqvarna Enduro 2017 Test

Fazit von Arlo vom 14.07.2016:

Honda CRF1000L Africa Twin 2017

Honda Africa Twin vs KTM 1090 Adventure R

Fazit von nastynils vom 05.06.2017:

Die Beginner Enduro für Fahrer die von Anfang an alles richtig machen wollen. Verzeiht keine Schaltfehler und will immer im richtigen Drehzahlbereich gefahren werden. 2017 wurden die 125 nochmal leichter - trocken bringt die 125er gerade mal 92kg auf die Waage.

Immer noch sensationell. Sie punktet mit den bekannten Honda Tugenden, wird aber trotzdem nie fad. Ein Motorrad das mit Dir durch dick und dünn geht und auch auf extralangen Touren nicht müde macht. Sehr robust im Gelände, fährt auch wirklich harte Passagen problemlos mit. Auch 2017 immer noch die Benchmark bei den Reiseenduros.

  • günstigstes Modell
  • leichtes Handling
  • bester Lerneffekt
  • verzeiht weniger Fehler
  • begrenzete Motorleistung
  • Komfortabel aber nicht langweilig
  • Angenehmer und perfekt dimensionierter Motor
  • Sitzhöhe einen Tick niedriger als bei der KTM- ab Körpergröße 175cm könnte es klappen
  • Federelemente machen im Gelände alles mit, sind bei hohen Geschwindigkeiten aber zu komfortabel abgestimmt
  • Traktionskontrolle nervt im Gelände - muss nach jeder kurzen Pause immer wieder neu eingestellt werden.

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