Husqvarna SM 610 2009 vs. KTM 390 Duke 2018

Husqvarna SM 610 2009

KTM 390 Duke 2018

Bewertung

Husqvarna SM 610 2009
VS.
KTM 390 Duke 2018
 

Husqvarna SM 610 2009 vs. KTM 390 Duke 2018 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna SM 610 mit ihrem Motor und einem Hubraum von 576 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

und hinten ein Federbein von Sachs. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe von Brembo. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Husqvarna SM 610 misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der SM 610 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna SM 610 2009

KTM 390 Duke 2018

Husqvarna SM 610 2009 KTM 390 Duke 2018
Motor und Antrieb
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 576 ccm 373,2 ccm
Bohrung 98 mm 89 mm
Hub 76,4 mm 60 mm
Starter Elektro Elektro
Zylinderzahl 1
Taktung 4-Takt
Leistung 44 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Marke Sachs WP
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Marke Sachs WP
Aufnahme direkt
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Brembo
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Marke Brembo
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1485 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 910 mm 830 mm
Gewicht trocken 142,5 kg
Tankinhalt 12,5 l 13,4 l
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna SM 610 2005

Husqvarna SM 610

Fazit von nastynils vom 22.09.2005:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Günstiges Einsteiger Bike ist die Husky auf keinen Fall. Einzylinder Freunde, welche Power, großartiges Fahrwerk und zivile Serviceintervalle suchen, sind bei der Husky jedoch an der richtigen Adresse. Ein gutes Eisen!

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Optimales Fahrwerk
  • eigenständige Geometrie
  • lineares Einlenkgefühl
  • hochwertige Gabel
  • qualitative Verarbeitung.
  • Hakelige Zündschloss scheint billig überarbeitet worden zu sein
  • hoher Preis
  • nicht langstreckentauglich
  • Ersatzteilversorgung problematisch
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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