Husqvarna FE 501 2023 vs. Kawasaki VN 900 Classic 2009

Husqvarna FE 501 2023

Kawasaki VN 900 Classic 2009

Bewertung

Husqvarna FE 501 2023
VS.
Kawasaki VN 900 Classic 2009
 

Husqvarna FE 501 2023 vs. Kawasaki VN 900 Classic 2009 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 501 mit ihrem 4-Takt Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 511 Kubik steht die Kawasaki VN 900 Classic mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 903 Kubik gegenüber.

Bei der FE 501 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 501 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 501 misst 1.487 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter. Die Kawasaki VN 900 Classic ist von Radachse zu Radachse 1.645 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 680 Millimeter.

In den Tank der FE 501 passen 9 Liter Sprit. Bei der VN 900 Classic sind es 20 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 501 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki VN 900 Classic sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 40 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 501 2023

Kawasaki VN 900 Classic 2009

Husqvarna FE 501 2023 Kawasaki VN 900 Classic 2009
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 510,9 ccm 903 ccm
Bohrung 95 mm 88 mm
Hub 72 mm 74,2 mm
Verdichtung 12,75 9,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Motorbauart V
Zylinderzahl 2
Leistung 50 PS
U/min bei Leistung 5700 U/min
Drehmoment 78 Nm
U/min bei Drehmoment 3700 U/min
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Nachlauf 22 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Federweg 300 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 15 Zoll
Radstand 1487 mm 1645 mm
Sitzhöhe von 950 mm 680 mm
Gewicht trocken 108,4 kg
Tankinhalt 9 l 20 l
Länge 2465 mm
Breite 1005 mm
Höhe 1065 mm
Gewicht fahrbereit 282 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Übermotorisiert? Ja klar! Aber im Sattel hat das auch seine Vorteile. In vielen Situationen kann man sich auch mit dem falschen Gang über schwierige Hindernisse retten. Die 501er verkraftet die tiefsten Drehzahlen und tuckert bei Müdigkeit behäbig über die Piste. Sportliche Piloten werden die FE 501 vermutlich eher meiden. Sie werden mit der 350er oder mit den 2-Taktern bessere Rundenzeiten hinlegen. Die 501er ist jedoch eine gute Wahl für routinierte Piloten die auch gerne lange Passagen ohne Rennstress fahren.

Der "kleine" Cruiser macht irrsinnigen Spaß, gerade weil er nicht die stärkste Motorradgattung darstellt und zeigt, was das Wesentliche am Motorradfahren ist.

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Gut abgestimmter Motor macht das gewaltige Potential nutzbar
  • Starke Traktion
  • Auf lange Distanzen sehr angenehm und durchaus entspannt zu fahren
  • Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • In Bergabpassagen schiebt das Motor spürbar stärker als die leichteren Modelle
  • Wundervolles Design
  • gedämpfter, angenehmer Sound
  • gemütliches Beschleunigen/Bremsen.
  • Trittbretter setzen sehr früh auf
  • Relativ wenig Leistung im Motor