Husqvarna FE 501 2020 vs. Husqvarna 701 Enduro 2019

Husqvarna FE 501 2020

Husqvarna 701 Enduro 2019

Bewertung

Husqvarna FE 501 2020
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2019
 

Husqvarna FE 501 2020 vs. Husqvarna 701 Enduro 2019 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 501 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 511 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Die Husqvarna FE 501 bietet mit 300 mm vorne und 330 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Husqvarna 701 Enduro mit 275 mm vorne und 275 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der FE 501 vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 701 Enduro vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 501 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 501 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der FE 501 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 501 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die FE 501 gibt es aktuell 43 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 701 Enduro wurde derzeit 73 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 501 2020

Husqvarna 701 Enduro 2019

Husqvarna FE 501 2020 Husqvarna 701 Enduro 2019
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 510,9 ccm 690 ccm
Bohrung 95 mm 102 mm
Hub 72 mm 84,5 mm
Starter Elektro Elektro
Ganganzahl 6
Zylinderzahl 1
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Leistung 74 PS
Verdichtung 12,6
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Federweg 300 mm 275 mm
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federweg 330 mm 275 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Durchmesser 260 mm 300 mm
Bauart Einzelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Durchmesser 220 mm 240 mm
Bauart Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1495 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 970 mm 910 mm
Gewicht trocken 109,3 kg
Tankinhalt 8,5 l 13 l
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Übermotorisiert? Ja klar! Aber im Sattel hat das auch seine Vorteile. In vielen Situationen kann man sich auch mit dem falschen Gang über schwierige Hindernisse retten. Die 501er verkraftet die tiefsten Drehzahlen und tuckert bei Müdigkeit behäbig über die Piste. Sportliche Piloten werden die FE 501 vermutlich eher meiden. Sie werden mit der 350er oder mit den 2-Taktern bessere Rundenzeiten hinlegen. Die 501er ist jedoch eine gute Wahl für routinierte Piloten die auch gerne lange Passagen ohne Rennstress fahren.

Die umfangreiche Modellpflege, speziell was die Elektronik betrifft, macht die Husqvarna 701 Enduro zu einem noch besseren Motorrad, ohne dass es seine Gene verraten würde. Denn auch mit all den Fahrhilfen, bleibt sie ein Dualsportbike bzw. eine bärenstarke Alltagsenduro mit einem fast konkurrenzlosen Leistungsgewicht, das sowohl auf der Straße, als auch auf unbefestigten Wegen und im harten Gelände Spaß macht. Ob im Großstadtdschungel, bei der Pässehatz oder auf anspruchsvollen TET-Passagen – ihre Agilität überzeugt da wie dort und der auf 15.000 Kilometer erhöhte Service-Intervall macht die Husky auch für Reisende, die ein leichtes Motorrad für schwere Offroadabenteuer suchen, immer interessanter.

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Gut abgestimmter Motor macht das gewaltige Potential nutzbar
  • Starke Traktion
  • Auf lange Distanzen sehr angenehm und durchaus entspannt zu fahren
  • Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • In Bergabpassagen schiebt das Motor spürbar stärker als die leichteren Modelle
  • bärenstarker Einzylinder-Motor, 15.000 Kilometer Service-Intervall
  • ausgereifte Ergonomie
  • agiles Handling
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • verbesserte Elektronik
  • optionales Rally-Pack mit vielen Einstellmöglichkeiten
  • Dynamic Slip Adjuster
  • geile Wheeliemaschine
  • LED-Scheinwerfer mit guter Nachtsicht
  • hohe Sitzhöhe, lange übersetzter erster Gang, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • gegenüber Vorgänger etwas erhöhtes Gewicht
  • Aufpreis für Rallypack bzw. Quickshifter


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