Husqvarna FE 450 2020 vs. Yamaha WR450F 2009
Bewertung
Husqvarna FE 450 2020 vs. Yamaha WR450F 2009 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna FE 450 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 450 Kubik steht die Yamaha WR450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.
Die WR450F setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt FE 450 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna FE 450 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Yamaha WR450F ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 990 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 123,3 kg ist die Yamaha viel schwerer als die Husqvarna mit 108,8 kg.
In den Tank der FE 450 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der WR450F sind es 8 Liter Tankvolumen.
Von der Husqvarna FE 450 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha WR450F sind derzeit 1 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna FE 450 2020 |
Yamaha WR450F 2009 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 449,9 ccm | 449 ccm |
| Bohrung | 95 mm | 95 mm |
| Hub | 63,4 mm | 63,4 mm |
| Starter | Elektro | Kick |
| Ganganzahl | 6 | 5 |
| Zylinderzahl | 1 | |
| Ventile pro Zylinder | 5 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Verdichtung | 12,3 | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Zündung | CDI | |
| Antrieb | Kette | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Federweg | 300 mm | |
| Aufhängung | Telegabel konventionell | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federweg | 330 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Durchmesser | 260 mm | |
| Technologie | Wave | |
| Bremsen hinten | ||
| Durchmesser | 220 mm | |
| Bauart | Scheibe | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
| Radstand | 1495 mm | 1500 mm |
| Sitzhöhe von | 970 mm | 990 mm |
| Gewicht trocken | 108,8 kg | 123,3 kg |
| Tankinhalt | 8,5 l | 8 l |
| Länge | 2200 mm | |
| Breite | 825 mm | |
| Höhe | 1305 mm | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die FE 450 ist eine großartige Sportenduro. Doch bei der harten Konkurrenz durch die anderen Hubraumvarianten bleibt wenig Platz für die klassische 450er. Die 350er ist in Wahrheit für die meisten Piloten die bessere Wahl. Und wer gerne längere Etappen fährt, der sollte gleich zur noch souveräner wirkenden 501er greifen. Die 450er macht nix falsch und ist richtig gut - doch die anderen Hubraumklassen bieten markantere Charakterzüge und können damit den Gusto des Kunden noch besser treffen.
Die Yamaha WR 450 F begeistert als tolles All-in-one Paket. Ihr Einzylinder sorgt für mächtigen Vortrieb und bleibt dabei schön dosierbar. Dank dem hohen Drehmoment zieht das Aggregat den Fahrer selbst den steilsten Berg hinauf. In Punkto Fahrwerk konnten unsere Tester nur vom tollen Ansprechverhalten und dem einfachen Handling schwärmen. Einzig die Bremsen der Yamaha WR 450 F könnte für einen unserer Tester etwas schärfer sein. Ein toller Allrounder für ambitionierte Enduro-Fahrer.
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Sehr kräftiger und drehfreudiger Motor - wird sportliche Piloten glücklich machen
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- kräftiger und gut dosierbarer Motor
- einfaches Handling
- hochwertige Fahrwerkskomponenten
- Nissin Bremse
- nix