Husqvarna FE 450 2020 vs. KTM 125 XC-W 2019

Husqvarna FE 450 2020

KTM 125 XC-W 2019

Bewertung

Husqvarna FE 450 2020
VS.
KTM 125 XC-W 2019
 

Husqvarna FE 450 2020 vs. KTM 125 XC-W 2019 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 450 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 450 Kubik steht die KTM 125 XC-W mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Die 125 XC-W setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 450 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 XC-W Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 450 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM 125 XC-W ist von Radachse zu Radachse 1.471 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 108,8 kg ist die Husqvarna massiv schwerer als die KTM mit 91 kg.

In den Tank der FE 450 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 125 XC-W sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Husqvarna FE 450 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.139 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 125 XC-W mit 8.532 Euro im Durchschnitt.

Von der Husqvarna FE 450 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 XC-W sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 52 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 450 2020

KTM 125 XC-W 2019

Husqvarna FE 450 2020 KTM 125 XC-W 2019
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 449,9 ccm 124,8 ccm
Bohrung 95 mm 54 mm
Hub 63,4 mm 54,5 mm
Starter Elektro Kick
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 1
Gemischaufbereitung Vergaser
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Fahrwerk vorne
Federweg 300 mm 300 mm
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Fahrwerk hinten
Federweg 330 mm 310 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Durchmesser 260 mm 260 mm
Bauart Einzelscheibe
Bremsen hinten
Durchmesser 220 mm 220 mm
Bauart Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1495 mm 1471 mm
Sitzhöhe von 970 mm 960 mm
Gewicht trocken 108,8 kg 91 kg
Tankinhalt 8,5 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Die FE 450 ist eine großartige Sportenduro. Doch bei der harten Konkurrenz durch die anderen Hubraumvarianten bleibt wenig Platz für die klassische 450er. Die 350er ist in Wahrheit für die meisten Piloten die bessere Wahl. Und wer gerne längere Etappen fährt, der sollte gleich zur noch souveräner wirkenden 501er greifen. Die 450er macht nix falsch und ist richtig gut - doch die anderen Hubraumklassen bieten markantere Charakterzüge und können damit den Gusto des Kunden noch besser treffen.

Eine „echte“ 125er EXC mit Straßenzulassung gibt es nicht mehr. Die EURO 4 Hürde und auch die Richtlinien um Manipulation bei der „A1“ Drosselung zu verhindern waren zu streng. Die 125er XC-W ist nun also eine Cross-Country Maschine ohne Straßenzulassung. Doch immer noch ist sie eine echte Enduro und keine MX mit Lichtmaske. Neu 2017: E-Starter Upgrade Möglichkeit! „+“ und „-„ hier sind in Relation zu den anderen KTMs zu betrachten.

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Sehr kräftiger und drehfreudiger Motor - wird sportliche Piloten glücklich machen
  • Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • Günstig
  • einfachste Wartung
  • Endurofeeling pur
  • Knallharter Lernfortschritt im Sattel
  • Handling
  • Einfachste Fahrbarkeit bei Bergabpassagen
  • Leichtestes Motorrad
  • Im Vergleich zu anderen Marken klar überlegenes Material
  • Für schwere Piloten Fahrwerkssetup nicht passend und Motorleistung oft nicht ausreichend
  • Viel Stress im Sattel
  • Anspruchsvolles Fahrverhalten bei traktionsarmen Verhältnissen.