Husqvarna FE 450 2015 vs. Yamaha WR450F 2022

Husqvarna FE 450 2015

Yamaha WR450F 2022

Bewertung

Husqvarna FE 450 2015
VS.
Yamaha WR450F 2022
 

Husqvarna FE 450 2015 vs. Yamaha WR450F 2022 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 450 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 449 Kubik steht die Yamaha WR450F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 450 Kubik gegenüber.

Bei der FE 450 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die WR450F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 450 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der WR450F Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/90-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 450 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Yamaha WR450F ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 955 Millimeter.

In den Tank der FE 450 passen 9 Liter Sprit. Bei der WR450F sind es 7,9 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 450 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha WR450F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 79 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 450 2015

Yamaha WR450F 2022

Husqvarna FE 450 2015 Yamaha WR450F 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 449,3 ccm 450 ccm
Bohrung 95 mm 97 mm
Hub 63,4 mm 60,8 mm
Verdichtung 11,8 13
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Zentralrohr Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 27 Grad
Nachlauf 116 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Federweg 310 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federweg 317 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1480 mm
Sitzhöhe von 970 mm 955 mm
Gewicht trocken 113 kg
Tankinhalt 9 l 7,9 l
Länge 2175 mm
Breite 825 mm
Höhe 1270 mm
Gewicht fahrbereit 119 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna FE 450 2015

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Fazit von nastynils vom 28.03.2015:

Yamaha WR450F 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Immer noch die goldene Mitte. Deutlich einfacher zu fahren als eine 350er. Nicht ganz so nervös aber eben einen tick behäbiger. Leistung und Drehmoment hat sie ohne Ende. Die 501er ist offen gesagt überflüssig. Dieses Motorrad ist niemanden zu schwach. Vermutlich nicht die coolste Wahl, 450er war jahrelang "mainstream", aber im Laufe einer harten Endurowoche der beste Partner den man sich wünschen kann. Die paar Kilo extra sind auf den gemütlichen Verbindungsetappen schnell vergessen. Beim Test fuhren wir sie auch mit einer Rekluse-Automatikkupplung. Das funktionierte großartig und spart Kraft.

Die Yamaha WR 450 F begeistert als tolles All-in-one Paket. Ihr Einzylinder sorgt für mächtigen Vortrieb und bleibt dabei schön dosierbar. Dank dem hohen Drehmoment zieht das Aggregat den Fahrer selbst den steilsten Berg hinauf. In Punkto Fahrwerk konnten unsere Tester nur vom tollen Ansprechverhalten und dem einfachen Handling schwärmen. Einzig die Bremsen der Yamaha WR 450 F könnte für einen unserer Tester etwas schärfer sein. Ein toller Allrounder für ambitionierte Enduro-Fahrer.

  • viel Leistung aber trotzdem einfach zu fahren
  • souveränes Fahrverhalten in nahezu jeder Situation
  • Nicht nervös, nicht kippelig, stabil aber handlich genug
  • hohe Verarbeitungsqualität
  • Ausgereiftes Konzept, tausendfach bewährt
  • Auf der Sonderprüfung langsamer als eine 350er oder eine Zweitakter
  • Nach dem Sturz wird man an die zusätzlichen Pfunde im Vergleich zu 350er erinnert - wenn man sie aufheben muss
  • kräftiger und gut dosierbarer Motor
  • einfaches Handling
  • hochwertige Fahrwerkskomponenten
  • Nissin Bremse
  • nix