Husqvarna FE 250 2020 vs. Husaberg TE 300 2011
Bewertung
Husqvarna FE 250 2020 vs. Husaberg TE 300 2011 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Husaberg TE 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.
Die TE 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Husaberg vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt FE 250 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TE 300 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna FE 250 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Husaberg TE 300 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 105,8 kg ist die Husqvarna ähnlich schwer wie die Husaberg mit 103 kg.
In den Tank der FE 250 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der TE 300 sind es 11 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna FE 250 2020 |
Husaberg TE 300 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 249,9 ccm | 293,2 ccm |
Bohrung | 78 mm | 72 mm |
Hub | 52,3 mm | 72 mm |
Starter | Elektro | Elektro, Kick |
Ganganzahl | 6 | |
Zylinderzahl | 1 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Fahrwerk vorne | ||
Federweg | 300 mm | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Federweg | 330 mm | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Durchmesser | 220 mm | |
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1495 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 970 mm | 985 mm |
Gewicht trocken | 105,8 kg | 103 kg |
Tankinhalt | 8,5 l | 11 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der kompakte Hubraum täuscht über die sportlichen Ambitionen hinweg. Die 250er 4-Takter ist eine sauschnelle Rennmaschine. Sie erfordert Konzentration und verlangt nach Speed. Die Drezahl orgelt wild nach oben und der Motor bietet ein erschreckend hohes Leistungsniveau. Das neue Motorrad wird Rennfahrer auf der Stoppuhr aus der Kiste heraus überzeugen und ist durch das hochwertige Fahrwerk bestimmt schneller und besser als sämtliche Vorgängermodelle. Einsteiger könnten jedoch etwas überfordert sein und greifen besser zur 350er.
Die TE 300 war und bleibt auch in der neuen Generation ein Favorit. Egal ob Sonderprüfung, enge Waldtrials oder endlose Steilhangauffahrten, die TE300 ist nirgendwo falsch am Platz. Einfach ein Bike mit dem man nichts falsch macht.
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Tolle Traktion
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Starker 4-Takt Motor bei niedrigem Gewicht
- Motor kommt sportlichen Piloten sehr entgegen
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Für Einsteiger ist das drehfreudige und aggressive Ansprechverhalten sehr fordernd.
- Sehr breites Einsatzspektrum
- einfache, aber solide Zweitakttechnik.
- keine