Husqvarna 701 Enduro 2017 vs. Husqvarna FE 250 2015

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna FE 250 2015

Bewertung

Husqvarna 701 Enduro 2017
VS.
Husqvarna FE 250 2015
 

Husqvarna 701 Enduro 2017 vs. Husqvarna FE 250 2015 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.

Bei der 701 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die FE 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 701 Enduro vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die FE 250 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 250 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der Husqvarna 701 Enduro misst 1.504 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Husqvarna FE 250 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.

In den Tank der 701 Enduro passen 13 Liter Sprit. Bei der FE 250 sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna 701 Enduro gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FE 250 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 701 Enduro gibt es aktuell 392 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FE 250 wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna FE 250 2015

Husqvarna 701 Enduro 2017 Husqvarna FE 250 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Hubraum 690 ccm 249,91 ccm
Bohrung 102 mm 78 mm
Hub 84,5 mm 52,3 mm
Leistung 74 PS
Verdichtung 12,6 12,8
Starter Elektro Kick
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Federweg 275 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP WP
Federweg 275 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1504 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 910 mm 970 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg
Tankinhalt 13 l 9,5 l
Führerscheinklassen A
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 %
Gewicht trocken 107,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna 701 Enduro im Test

Fazit von nastynils vom 25.09.2017:

Husqvarna FE 250 2015

Husqvarna Enduros mit Rekluse Automatik

Fazit von nastynils vom 28.03.2015:

Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.

Beim Test fuhren wir die FE250 im Serienzustand und dann auch mit der Rekluse Automatikkupplung. Die Automatikkupplung passt wirklich gut zu der kräfteschonenden und einfach zu fahrenden FE250. Vermutlich passt das Zubehörteil auch perfekt zur Zielgruppe der Maschine. Insgesamt ist die FE250 ein Motorrad welches deutlich mehr kann als man ihr auf den ersten Blick zutraut. Bei sehr harten Passagen, sind es dann aber ausgerechnet die wenig talentierten Piloten, welche sich ein paar Drehmoment mehr wünschen würden.

  • Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
  • Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
  • harter Enduroeinsatz möglich
  • Geile Wheeliemaschine
  • hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten
  • sehr kräfteschonend zu fahren
  • Motor spricht über gesamten Drehzahlbereich toll an
  • wirkt leicht und handlich aber nicht nervös wie die 350er
  • hochwertige Komponenten
  • Bei Fahrfehlern am Steilhang oder vor großen Hindernissen kann die 250er nicht zaubern
  • die 250er präsentiert sich zwar gerne als Einsteiger-Enduro, ist aber in der Preisliste logischerweise fast genauso teuer wie die großen Enduros.


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