Husaberg FS 650 E 2005 vs. KTM 500 EXC-F 2022
Bewertung
Husaberg FS 650 E 2005 vs. KTM 500 EXC-F 2022 - Vergleich im Überblick
Der Husaberg FS 650 E mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 628 Kubik steht die KTM 500 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 511 Kubik gegenüber.
Die 500 EXC-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 500 EXC-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husaberg FS 650 E misst 1.481 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die KTM 500 EXC-F ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 112 kg ist die Husaberg deutlich schwerer als die KTM mit 105,6 kg.
In den Tank der FS 650 E passen 9 Liter Sprit. Bei der 500 EXC-F sind es 9,2 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Husaberg FS 650 E beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.410 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 500 EXC-F mit 11.871 Euro im Durchschnitt.
Von der Husaberg FS 650 E gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 500 EXC-F sind derzeit 2 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Husaberg FS 650 E 2005 |
KTM 500 EXC-F 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 628 ccm | 510,9 ccm |
Leistung | 65 PS | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 95 mm | |
Hub | 72 mm | |
Verdichtung | 11,8 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1481 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 870 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 112 kg | 105,6 kg |
Tankinhalt | 9 l | 9,2 l |
Führerscheinklassen | A | |
Reifenbreite vorne | 80 mm | |
Reifenhöhe vorne | 100 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Kenner wird beim Gustieren an der Husaberg mit dem Staunen nicht fertig. Das merkt man nicht nur beim Anschaffungspreis von fast 10.000 Euro sondern auch bei den Ersatzteilpreisen für diese edlen Anbauteile. Allerdings bietet die Berg auch ein famos radikales Fahrerlebnis.
Gleiches was für die 450er gilt, gilt auch für die 500er. Die Abmagerungskur rückt die 500er in ein Niveau, welches vor wenigen Jahren noch den 250ern vorbehalten war. Klar sind die bewegten Massen höher und das Motorrad wirkt beim Spezialtest behäbiger als die Kleinen. Auf der langen Etappe genießt man jedoch die Souveränität und die unendliche Leistung in jeder Lebenslage. 63PS! Auch wenn es ganz selten Passagen gibt wo man diese Leistung braucht. Wenn sie aber kommt, ist das Feeling im Sattel unbeschreiblich.
- Kompromissloses Racing-Eisen
- harter Sound
- geringes Gewicht
- Motorleistung
- Fahrwerk
- Bremserei
- Handling.
- Geräuschekulisse, Vibrationen und spontaner Motor für Anfänger überfordernd
- Preis
- Zuverlässigkeit
- Startverhalten
- Standfester Motor mit Reserven für lange Vollgasetappen
- Trotz hoher Leistung dank toller Motorelektronik einfach zu fahren
- auch das Handling wurde deutlich verbessert. Vergleichbar mit 450 aus dem Vorjahr oder mit alten 250ern.
- Klar ist: Die 500er wirkt handlich und leicht. Wechselt man jedoch ohne Pause auf einen 2 Takter oder einen kleinen Viertakter ist es dann doch eine andere Welt
- hoher Preis.