Husaberg FE 570 2009 vs. Husqvarna 701 Enduro 2019

Husaberg FE 570 2009

Husqvarna 701 Enduro 2019

Bewertung

Husaberg FE 570 2009
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2019
 

Husaberg FE 570 2009 vs. Husqvarna 701 Enduro 2019 - Vergleich im Überblick

Der Husaberg FE 570 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 566 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der FE 570 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Der Radstand der Husaberg FE 570 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der FE 570 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Für die Husaberg gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 52 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husaberg FE 570 2009

Husqvarna 701 Enduro 2019

Husaberg FE 570 2009 Husqvarna 701 Enduro 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Hubraum 565,5 ccm 690 ccm
Bohrung 100 mm 102 mm
Hub 72 mm 84,5 mm
Verdichtung 11,8 12,6
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Leistung 74 PS
Kupplung Antihopping
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Federweg 275 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Aufnahme Umlenkung
Federweg 275 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1475 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 985 mm 910 mm
Gewicht trocken 114 kg
Tankinhalt 8,5 l 13 l
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 145 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husaberg FE 570 2008

Enduro Test 2009

Fazit von edi-e vom 19.11.2008:

Husqvarna 701 Enduro 2026

Erster Test der Husqvarna 701 Enduro 2026

Fazit von wolf vom 01.11.2025:

Die Husaberg hat ja schon sehr für Aufsehen gesorgt. Der verdreht eingebaute Motor stellte selbst die Innovationen von BMW in den Schatten. Aber auch sonst blieb bei dem Bike kaum etwas beim Alten wie zum Beispiel der Heckrahmen aus Kunststoff. Die Husaberg ist ein wahrer Dinosaurier.

Die umfangreiche Modellpflege, speziell was die Elektronik betrifft, macht die Husqvarna 701 Enduro zu einem noch besseren Motorrad, ohne dass es seine Gene verraten würde. Denn auch mit all den Fahrhilfen, bleibt sie ein Dualsportbike bzw. eine bärenstarke Alltagsenduro mit einem fast konkurrenzlosen Leistungsgewicht, das sowohl auf der Straße, als auch auf unbefestigten Wegen und im harten Gelände Spaß macht. Ob im Großstadtdschungel, bei der Pässehatz oder auf anspruchsvollen TET-Passagen – ihre Agilität überzeugt da wie dort und der auf 15.000 Kilometer erhöhte Service-Intervall macht die Husky auch für Reisende, die ein leichtes Motorrad für schwere Offroadabenteuer suchen, immer interessanter.

  • Innovation
  • angenehmes Handling
  • positives Federbein
  • durchdachte Detaillösung.
  • Relativ hoher Preis.
  • bärenstarker Einzylinder-Motor, 15.000 Kilometer Service-Intervall
  • ausgereifte Ergonomie
  • agiles Handling
  • voll einstellbares Fahrwerk
  • verbesserte Elektronik
  • optionales Rally-Pack mit vielen Einstellmöglichkeiten
  • Dynamic Slip Adjuster
  • geile Wheeliemaschine
  • LED-Scheinwerfer mit guter Nachtsicht
  • hohe Sitzhöhe, lange übersetzter erster Gang, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • gegenüber Vorgänger etwas erhöhtes Gewicht
  • Aufpreis für Rallypack bzw. Quickshifter