Honda VFR800X Crossrunner 2017 vs. Ducati Monster 696 2009
Bewertung
Honda VFR800X Crossrunner 2017 vs. Ducati Monster 696 2009 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 696 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 106 PS bei 10.250 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Ducati mit 80 PS bei 9.000 U / min.
und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt VFR800X Crossrunner auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda VFR800X Crossrunner misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Ducati Monster 696 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.
In den Tank der VFR800X Crossrunner passen 20,8 Liter Sprit. Bei der Monster 696 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Honda VFR800X Crossrunner gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 696 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 147 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 50 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR800X Crossrunner 2017 |
Ducati Monster 696 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | |
Ventile pro Zylinder | 4 | 2 |
Ventilsteuerung | DOHC | Desmodromik |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 782 ccm | 696 ccm |
Bohrung | 72 mm | 88 mm |
Hub | 48 mm | 57,2 mm |
Leistung | 106 PS | 80 PS |
U/min bei Leistung | 10250 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 75 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | |
Verdichtung | 11,8 | 10,7 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Zylinderzahl | 2 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Stahl |
Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Marke | Sachs | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Marke | Sachs | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Technologie | radial | radial |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2190 mm | |
Breite | 870 mm | |
Höhe | 1360 mm | |
Radstand | 1475 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 770 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 242 kg | |
Tankinhalt | 20,8 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 161 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.
Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.
- Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
- ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
- hohe Langzeitzuverlässigkeit
- emotionaler Sound
- vielseitige Einsetzbarkeit
- guter Windschutz
- wertstabile Gebrauchtpreise
- überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
- keine hydraulische Federvorspannung hinten
- enger Kniewinkel bei längeren Touren
- abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
- erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
- Stator-Probleme bei frühen Modellen
- relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit
- Top Motor
- hochwertige Komponenten
- kerniger Ducati-Sound
- hoher Preis
- schlecht ablesbare armaturen