Honda VFR800X Crossrunner 2012 vs. Yamaha MT-09 2014

Honda VFR800X Crossrunner 2012

Yamaha MT-09 2014

Bewertung

Honda VFR800X Crossrunner 2012
VS.
Yamaha MT-09 2014
 

Honda VFR800X Crossrunner 2012 vs. Yamaha MT-09 2014 - Vergleich im Überblick

Der Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 73 Nm Drehmoment bei 9.500 Umdrehungen bei der VFR800X Crossrunner.

Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt VFR800X Crossrunner auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda VFR800X Crossrunner misst 1.464 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 816 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 240 kg ist die Honda massiv schwerer als die Yamaha mit 191 kg.

In den Tank der VFR800X Crossrunner passen 21,5 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR800X Crossrunner beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.339 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.520 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda VFR800X Crossrunner gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 29 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 125 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.161 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda VFR800X Crossrunner 2012

Yamaha MT-09 2014

Honda VFR800X Crossrunner 2012 Yamaha MT-09 2014
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 782 ccm 847 ccm
Bohrung 72 mm 78 mm
Hub 48 mm 59,1 mm
Leistung 102 PS 115 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 72,8 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,6 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Dreikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2075 mm
Breite 799 mm 815 mm
Höhe 1243 mm 1135 mm
Radstand 1464 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 816 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 240 kg 191 kg
Tankinhalt 21,5 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 188 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
  • ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
  • hohe Langzeitzuverlässigkeit
  • emotionaler Sound
  • vielseitige Einsetzbarkeit
  • guter Windschutz
  • wertstabile Gebrauchtpreise
  • überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
  • Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
  • keine hydraulische Federvorspannung hinten
  • enger Kniewinkel bei längeren Touren
  • abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
  • erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
  • Stator-Probleme bei frühen Modellen
  • relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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