Honda VFR800X Crossrunner 2011 vs. Suzuki SV650X 2018

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Suzuki SV650X 2018

Bewertung

Honda VFR800X Crossrunner 2011
VS.
Suzuki SV650X 2018
 

Honda VFR800X Crossrunner 2011 vs. Suzuki SV650X 2018 - Vergleich im Überblick

Der Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Suzuki SV650X mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 101 PS bei 10.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 76 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der VFR800X Crossrunner von 73 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 8.100 Umdrehungen bei der SV650X.

Die SV650X setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt VFR800X Crossrunner auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SV650X Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda VFR800X Crossrunner misst 1.464 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 816 Millimeter. Die Suzuki SV650X ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

In den Tank der VFR800X Crossrunner passen 21,5 Liter Sprit. Bei der SV650X sind es 13,8 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR800X Crossrunner beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.360 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Suzuki SV650X mit 8.103 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda VFR800X Crossrunner gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650X sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 98 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 13 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Suzuki SV650X 2018

Honda VFR800X Crossrunner 2011 Suzuki SV650X 2018
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 782 ccm 645 ccm
Bohrung 72 mm 81 mm
Hub 48 mm 62,6 mm
Leistung 101 PS 76 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 8500 U/min
Drehmoment 72,8 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min 8100 U/min
Verdichtung 11,6
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Motorbauart V
Zylinderzahl 2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Dreikolben Zweikolben
Durchmesser 290 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2130 mm 2130 mm
Breite 799 mm 760 mm
Höhe 1243 mm 1080 mm
Radstand 1464 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 816 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 240,4 kg
Tankinhalt 21,5 l 13,8 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 197 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Fazit von nastynils vom 20.04.2025:

Suzuki SV650X 2018

Retrobike 2018 Vergleich: Suzuki SV650X

Fazit von vauli vom 04.05.2018:

Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.

Retro liegt voll im Trend, Retro ist cool. Das haben auch die Leute bei Suzuki erkannt, die zwar für 2018 nicht viele Neuheiten auf den Markt werfen, dafür eine richtig fesche - die SV650X. Es musste nicht viel geändert werden, um sie dennoch in die Riege der modernen Cafe Racer einzuordnen: Scheinwerferverkleidung, Lackierung, Seitenverkleidungen, Sattel und niedrige Lenkerenden reichen für das tolle Ergebnis. Vor allem die vorderradorientierte Sitzposition steht ihr gut, macht sie aber nicht erheblich unbequemer. Das Fahrwerk ist zwar nur hinten in der Federvorspannung verstellbar, dafür ist der quirlige Motor eine Wucht und der Preis stimmt.

  • Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
  • ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
  • hohe Langzeitzuverlässigkeit
  • emotionaler Sound
  • vielseitige Einsetzbarkeit
  • guter Windschutz
  • wertstabile Gebrauchtpreise
  • überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
  • Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
  • keine hydraulische Federvorspannung hinten
  • enger Kniewinkel bei längeren Touren
  • abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
  • erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
  • Stator-Probleme bei frühen Modellen
  • relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit
  • agiler, quirliger und charismatischer V2-Motor
  • einfaches Handling, trotz niedriger Lenker leicht zu fahren
  • angenehme Sitzposition mit niedriger Sattelhöhe
  • gelungene Getriebeabstufung
  • niedriges Gewicht
  • unauffälliger Auftritt
  • Auspuffoptik
  • Telegabel zu weich
  • keine Antihopping-Kupplung