Honda VFR 800 F 2009 vs. Yamaha MT-09 2013

Honda VFR 800 F 2009

Yamaha MT-09 2013

Bewertung

Honda VFR 800 F 2009
VS.
Yamaha MT-09 2013
 

Honda VFR 800 F 2009 vs. Yamaha MT-09 2013 - Vergleich im Überblick

Der Honda VFR 800 F mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 80 Nm Drehmoment bei 8.750 Umdrehungen bei der VFR 800 F.

Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda VFR 800 F misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 244 kg ist die Honda massiv schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der VFR 800 F passen 22 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR 800 F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.119 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.525 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda VFR 800 F gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 34 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 93 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 868 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda VFR 800 F 2009

Yamaha MT-09 2013

Honda VFR 800 F 2009 Yamaha MT-09 2013
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 782 ccm 847 ccm
Bohrung 72 mm 78 mm
Hub 48 mm 59,1 mm
Leistung 109 PS 115 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 80 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8750 U/min 8500 U/min
Verdichtung 10,6 11,5
Starter Elektro
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2075 mm
Breite 735 mm 815 mm
Höhe 1195 mm 1135 mm
Radstand 1460 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 805 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 244 kg 188 kg
Tankinhalt 22 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda VFR 800 F 2014

Honda VFR800F

Fazit von vauli vom 10.04.2014:

Yamaha MT-09 2016

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Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Das Konzept passt, sowohl Leistung als auch Komfort sind auf die Sporttourer-Mittelklasse abgestimmt. Vergleiche mit der Konkurrenz anzustellen wird allerdings schwierig - die VFR800F hat nämlich kaum eine. Andere Sporttourer sind stärker, unhandlicher und wiegen ebenso mehr.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Kräftiger Eindruck
  • Optimales Fahrverhalten
  • toller Sound
  • angenehme Lenkerposition
  • gut schützende Windschutzscheibe.
  • Nix
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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