Honda VFR 800 F 2007 vs. Ducati Panigale V4 S 2020
Bewertung
Honda VFR 800 F 2007 vs. Ducati Panigale V4 S 2020 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR 800 F mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Ducati Panigale V4 S mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 1.103 Kubik gegenüber.
Die Panigale V4 S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Panigale V4 S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda VFR 800 F misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Ducati Panigale V4 S ist von Radachse zu Radachse 1.469 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der VFR 800 F passen 22 Liter Sprit. Bei der Panigale V4 S sind es 16 Liter Tankvolumen.
Von der Honda VFR 800 F gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Panigale V4 S sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 303 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR 800 F 2007 |
Ducati Panigale V4 S 2020 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 4 | 4 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 782 ccm | 1103 ccm |
| Leistung | 109 PS | 214 PS |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | V | |
| Grad | 90 | |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | Desmodromik | |
| Bohrung | 81 mm | |
| Hub | 53,5 mm | |
| U/min bei Leistung | 13000 U/min | |
| Drehmoment | 124 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 10000 U/min | |
| Verdichtung | 14 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1460 mm | 1469 mm |
| Sitzhöhe von | 805 mm | 830 mm |
| Gewicht trocken | 218 kg | |
| Tankinhalt | 22 l | 16 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 245 km/h | |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 200 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 174 kg | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 195 kg | |
| Standgeräusch | 107 db | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das Konzept passt, sowohl Leistung als auch Komfort sind auf die Sporttourer-Mittelklasse abgestimmt. Vergleiche mit der Konkurrenz anzustellen wird allerdings schwierig - die VFR800F hat nämlich kaum eine. Andere Sporttourer sind stärker, unhandlicher und wiegen ebenso mehr.
Die Updates der Panigale V4 S treffen fahrdynamisch voll ins Schwarze. Mehr Stabilität und besseres Turning scheinen auf den ersten Blick gegensätzliche Entwicklungsziele, doch nicht zuletzt dank des Umstiegs auf die Zweiarmschwinge sind sie im 2025er-Modell vereint. Die neue Pani ist pfeilschnell und kommt Hobbyracern nun viel mehr entgegen. Doch weiterhin gilt: Spaß kostet - für die hier getestete S-Version muss man tief in die Tasche greifen.
- Kräftiger Eindruck
- Optimales Fahrverhalten
- toller Sound
- angenehme Lenkerposition
- gut schützende Windschutzscheibe.
- Nix
- Grandios neutrales Handling mit Drang zur engen Linie
- Stabilität beim Beschleunigen, kein Rühren mehr
- Verbesserte Ergonomie, weniger fordernd
- Tolle und innovative Assistenzsysteme kommen gerade Hobbyracern zugute
- 216 PS trotz Euro-5+
- Preis