Honda VFR 1200 F 2010 vs. Suzuki V-Strom 650 2011
Bewertung
Honda VFR 1200 F 2010 vs. Suzuki V-Strom 650 2011 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR 1200 F mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.237 Kubik steht die Suzuki V-Strom 650 mit ihrem 4-Takt Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 172 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 67 PS bei 8.800 U / min.
Das maximale Drehmoment der VFR 1200 F von 129 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 60 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der V-Strom 650.
Bei der VFR 1200 F federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Sechskolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der V-Strom 650 Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der Honda VFR 1200 F misst 1.545 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 650 ist von Radachse zu Radachse 1.555 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
In den Tank der VFR 1200 F passen 18,5 Liter Sprit. Bei der V-Strom 650 sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der Honda VFR 1200 F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 650 sind derzeit 46 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 37 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 273 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR 1200 F 2010 |
Suzuki V-Strom 650 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 1237 ccm | 645 ccm |
Bohrung | 81 mm | 81 mm |
Hub | 60 mm | 62,6 mm |
Leistung | 172 PS | 67 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 8800 U/min |
Drehmoment | 129 Nm | 60 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8750 U/min | 6400 U/min |
Verdichtung | 12 | 11,5 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kardan | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | Twin-Spar |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Sechskolben | Zweikolben |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 80 % |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 70 % |
Länge | 2250 mm | 2290 mm |
Breite | 755 mm | 840 mm |
Höhe | 1220 mm | 1390 mm |
Radstand | 1545 mm | 1555 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 820 mm |
Gewicht fahrbereit | 267 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 22 l |
Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h | 180 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 220 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wie die anderen Honda Modelle im Test kann auch die VFR auf der Bremse überzeugen und leistet sich keine Schwächen beim Thema Sicherheit. Schade nur, dass man alle 300 Kilometer tanken muss.
Eine sehr gut ausgestatte Suzuki, wie man sie nicht alle Tage sieht. Angefangen von der ausführlich integrierten Elektronik, bis hin zum angenehmen Fahrgefühl hat man prinzipiell alles, was man auch für das Motorradfahren braucht.
- Mechanisches Doppelkupplungsgetriebe
- unvergleichliches Beschleunigungsgefühl
- sportliche Fahrweise
- ausgereifte Technik.
- Extrem hoher Triebstoffkonsum.
- Relativ geringes Gesamtgewicht
- angenehmer Sound
- positive Ergonomie und Sitzkomfort
- starke, gut dosierbare Bremsen
- ABS
- gut ausgestattet.
- Motor lässt mit Beifahrer bei langen Strecken doch eher nach.