Honda SH125i 2016 vs. Kawasaki J125 2020

Honda SH125i 2016

Kawasaki J125 2020

Bewertung

Honda SH125i 2016
VS.
Kawasaki J125 2020
 

Honda SH125i 2016 vs. Kawasaki J125 2020 - Vergleich im Überblick

Dem Honda SH125i mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht der Kawasaki J125 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber. Der Kawasaki bietet mit 14 PS bei 9.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Honda mit 12 PS bei 8.500 U / min.

Der J125 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Der Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt SH125i auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 16 vorne und 120 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der J125 Reifen in den Größen 120/80-14 vorne und 150/70-13 hinten.

Der Radstand des Honda SH125i misst 1.340 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 799 Millimeter. Der Kawasaki J125 ist von Radachse zu Radachse 1.555 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter.

In den Tank des SH125i passen 7,5 Liter Sprit. Bei der J125 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von dem Honda SH125i gibt es aktuell 35 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki J125 sind derzeit 2 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Honda SH125i 2016

Kawasaki J125 2020

Honda SH125i 2016 Kawasaki J125 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 125 ccm 125 ccm
Bohrung 52,4 mm 54 mm
Hub 57,9 mm
Leistung 11,8 PS 14 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 11 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11
Starter Elektro Elektro
Kupplung Fliehkraft
Zündung Digital, Transistor Digital
Antrieb Riemen Riemen
Getriebe Variomatik Variomatik
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Fahrwerk hinten
Aufhängung Triebsatzschwinge Triebsatzschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 100 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 14 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 13 Zoll
Länge 2030 mm 2235 mm
Breite 740 mm 775 mm
Höhe 1150 mm 1260 mm
Radstand 1340 mm 1555 mm
Sitzhöhe von 799 mm 775 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 134 kg
Tankinhalt 7,5 l 13 l
Führerscheinklassen A1 A1
Gewicht trocken 182 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda SH125i 2015

Honda SH125i Test

Fazit von vauli vom 07.08.2015:

Kawasaki J125 2015

Kawasaki J125 Test

Fazit von kot vom 17.12.2015:

Der Honda SH125i ist seit Jahren ein prakitscher und zuverlässiger Geselle, kein Wunder also, dass er sich sehr gut verkauft. Die aktuelle Version ist besser denn je, der Motor geht spritzig ans Werk und das Start-Stopp-System spart auch noch ein wenig Treibstoff - der grüne Daumen ist schon mal oben. Das Fahrverhalten ist dank der großen 16 Zoll-Bereifung sehr stabil, wird aber auch in Kurven nicht unhandlich - mit 134 Kilo fahrbereit muss schließlich auch nicht allzu viel Masse bewegt werden. Das Fach unter dem Sattel fasst einen Vollvisierhelm, zusätzlich nimmt das Topcase einen weiteren Helm oder Krimskrams auf, also auch beim Gepäckfach einer der Besten.

Der Kawasaki J125 ist nur in Sachen Leistung der kleine Bruder des J300, denn Abmessungen und Gewicht sind fast völlig ident. Das hohe Gewicht ist deshalb auch sein größter Nachteil. Dafür glänzt er mit ordentlichem Komfort, sauberer Verarbeitung, einem hochwertigen Design, einem straffen Fahrwerk und starken Bremsen. Unter die Sitzbank passt ein Helm und noch einiges mehr, im Handschuhfach versorgt ein 12V-Anschluß diverse externe Geräte, wie beispielsweise ein Navigationsgerät. Die kräftige Statur gibt einem ein gutes Sicherheitsgefühl und schafft Respekt bei anderen Verkehrsteilnehmern.

  • agiles Triebwerk
  • stabiles Handling
  • sehr gute Bremsen
  • hohe Qualität
  • ausreichend Gepäckraum
  • Start-Stopp-System
  • geringer Verbrauch
  • kein optimaler Windschutz
  • Verzögerung beim Starten
  • unspektakuläre Optik
  • starke Bremsen
  • straffes Fahrwerk
  • hohe Qualität
  • ausgewachsene Abmessungen
  • guter Komfort
  • Schräglagenfreiheit
  • hohes Gewicht
  • mittelmäßig agil
  • Windschutz dürftig

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