Honda CRF300 Rally 2023 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2013
Bewertung
Honda CRF300 Rally 2023 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2013 - Vergleich im Überblick
Der Honda CRF300 Rally mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 286 Kubik steht die Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der XT660Z Tenere von 58 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 27 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der CRF300 Rally.
Bei der CRF300 Rally federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die XT660Z Tenere setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt CRF300 Rally auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der XT660Z Tenere Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/80-17 hinten.
Der Radstand der Honda CRF300 Rally misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 885 Millimeter. Die Yamaha XT660Z Tenere ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 209 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Honda mit 153 kg.
In den Tank der CRF300 Rally passen 12,8 Liter Sprit. Bei der XT660Z Tenere sind es 23 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CRF300 Rally gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XT660Z Tenere sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 44 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 56 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CRF300 Rally 2023 |
Yamaha XT660Z Tenere 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 286 ccm | 660 ccm |
Bohrung | 76 mm | 100 mm |
Hub | 63 mm | 84 mm |
Leistung | 27,3 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 6000 U/min |
Drehmoment | 26,6 Nm | 58 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 5500 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 10 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 5 |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Lenkkopfwinkel | 62,5 Grad | |
Nachlauf | 109 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 250 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Pro-Link | |
Marke | Showa | |
Federweg | 240 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 296 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 100 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2230 mm | 2246 mm |
Breite | 820 mm | 865 mm |
Höhe | 1200 mm | 1477 mm |
Radstand | 1455 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 885 mm | 895 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 153 kg | 209 kg |
Tankinhalt | 12,8 l | 23 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Reichweite | 412 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 73 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,1 l/100km | |
Gewicht fahrbereit | 206 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Als klassisches Dualsportbike, wie es sie heute leider nur noch viel zu selten gibt, funktioniert die leichte Honda sowohl auf, als auch vor allem abseits der befestigen Wege sehr gut. Im Gegensatz zum Vorgänger, der CRF250 Rally, hat sie in etwa 10 Prozent an Leistung zugelegt, dennoch würden ihr noch einmal 10 bis 15 PS mehr gut zu Gesicht stehen. Dadurch, dass die unteren Gänge jetzt aber kürzer übersetzt sind, spürt man den Leistungszuwachs, der länger übersetzte sechste Gang ermöglicht entspannteres Cruisen bei höheren Geschwindigkeiten.
Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.
- echte Offroad-Tauglichkeit
- üppige Federwege und Bodenfreiheit
- geringes Gewicht
- Agilität
- geringe Leistung
- Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
- relativ schnell
- hochwertiges Touratech-Zeug.
- Nix