Honda CRF300 Rally 2023 vs. Yamaha WR250F 2015

Honda CRF300 Rally 2023

Yamaha WR250F 2015

Bewertung

Honda CRF300 Rally 2023
VS.
Yamaha WR250F 2015
 

Honda CRF300 Rally 2023 vs. Yamaha WR250F 2015 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF300 Rally mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 286 Kubik steht die Yamaha WR250F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.

Bei der CRF300 Rally federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die WR250F setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt CRF300 Rally auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der WR250F Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/90-18 hinten.

Der Radstand der Honda CRF300 Rally misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 885 Millimeter. Die Yamaha WR250F ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 990 Millimeter.

In den Tank der CRF300 Rally passen 12,8 Liter Sprit. Bei der WR250F sind es 8 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CRF300 Rally gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha WR250F sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 44 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 51 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF300 Rally 2023

Yamaha WR250F 2015

Honda CRF300 Rally 2023 Yamaha WR250F 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 5
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 286 ccm 250 ccm
Bohrung 76 mm 77 mm
Hub 63 mm 53,6 mm
Leistung 27,3 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min
Drehmoment 26,6 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 10,7 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor CDI
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken
Lenkkopfwinkel 62,5 Grad
Nachlauf 109 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Showa
Durchmesser 43 mm
Federweg 250 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa
Federweg 240 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 296 mm
Kolben Zweikolben
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2230 mm 2190 mm
Breite 820 mm 825 mm
Höhe 1200 mm 1305 mm
Radstand 1455 mm 1485 mm
Sitzhöhe von 885 mm 990 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 153 kg
Tankinhalt 12,8 l 8 l
Führerscheinklassen A2
Reichweite 412 km
CO²-Ausstoß kombiniert 73 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,1 l/100km
Gewicht trocken 118 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CRF300 Rally 2021

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Fazit von wolf vom 04.06.2021:

Yamaha WR250F 2015

Yamaha WR 250F Enduro 2015 Test

Fazit von kot vom 23.11.2015:

Als klassisches Dualsportbike, wie es sie heute leider nur noch viel zu selten gibt, funktioniert die leichte Honda sowohl auf, als auch vor allem abseits der befestigen Wege sehr gut. Im Gegensatz zum Vorgänger, der CRF250 Rally, hat sie in etwa 10 Prozent an Leistung zugelegt, dennoch würden ihr noch einmal 10 bis 15 PS mehr gut zu Gesicht stehen. Dadurch, dass die unteren Gänge jetzt aber kürzer übersetzt sind, spürt man den Leistungszuwachs, der länger übersetzte sechste Gang ermöglicht entspannteres Cruisen bei höheren Geschwindigkeiten.

Yamaha bringt sein sehr mutiges MX Konzept gekonnt auf Enduroschiene. Schon von Beginn an setzt Yamaha auf eine echte Rennsemmel und lässt die Dualsportgene endlich getrost bei Seite. Sämtliche Anbauteile überzeugen mit top Qualität, das ungewohnte Bodywork im vorderen Bereich gefällt nach anfänglicher Eingewöhnungszeit. Der Motor könnte im mittleren Drehzahlbereich etrwas mehr Punch vertragen. Das Fahrwerk glänzt auf voller Länge. Mit der neuen WR 250F liegt Yamaha seit langem wieder mit den Besten am Markt auf Augenhöhe und kann voll überzeugen, auch beim relativen hohen Preis.

  • echte Offroad-Tauglichkeit
  • üppige Federwege und Bodenfreiheit
  • geringes Gewicht
  • Agilität
  • geringe Leistung
  • Fein ansprechende Gabel
  • leichtgängige Kupplung
  • stirbt schwer ab
  • gewöhnungsbedürftiges Layout
  • schwache Drehzahlmitte
  • Ansauggeräusch etwas laut


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