Honda CRF300 Rally 2022 vs. Suzuki V-Strom 650 XT 2022

Honda CRF300 Rally 2022

Suzuki V-Strom 650 XT 2022

Bewertung

Honda CRF300 Rally 2022
VS.
Suzuki V-Strom 650 XT 2022
 

Honda CRF300 Rally 2022 vs. Suzuki V-Strom 650 XT 2022 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF300 Rally mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 286 Kubik steht die Suzuki V-Strom 650 XT mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 71 PS bei 8.800 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 27 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der V-Strom 650 XT von 62 Newtonmeter bei 6.300 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 27 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der CRF300 Rally.

Bei der CRF300 Rally federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die V-Strom 650 XT setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Die Honda CRF300 Rally hat mit 250 mm vorne und 240 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Suzuki V-Strom 650 XT mit 150 mm vorne und 159 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CRF300 Rally auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der V-Strom 650 XT Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.

Der Radstand der Honda CRF300 Rally misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 885 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 650 XT ist von Radachse zu Radachse 1.560 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 815 bis 855 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 216 kg ist die Suzuki massiv schwerer als die Honda mit 153 kg.

In den Tank der CRF300 Rally passen 12,8 Liter Sprit. Bei der V-Strom 650 XT sind es 20 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CRF300 Rally beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.701 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Suzuki V-Strom 650 XT mit 7.578 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CRF300 Rally gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 650 XT sind derzeit 32 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 59 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 149 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF300 Rally 2022

Suzuki V-Strom 650 XT 2022

Honda CRF300 Rally 2022 Suzuki V-Strom 650 XT 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 286 ccm 645 ccm
Bohrung 76 mm 81 mm
Hub 63 mm 62,6 mm
Leistung 27,3 PS 71 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 8800 U/min
Drehmoment 26,6 Nm 62 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 6300 U/min
Verdichtung 10,7 11,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Motorbauart V
Ventilsteuerung DOHC
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Brücken
Lenkkopfwinkel 62,5 Grad 64,2 Grad
Nachlauf 109 mm 110 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Showa
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 250 mm 150 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link Umlenkung
Marke Showa
Federweg 240 mm 159 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 296 mm 310 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 260 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2230 mm 2275 mm
Breite 820 mm 910 mm
Höhe 1200 mm 1484 mm
Radstand 1455 mm 1560 mm
Sitzhöhe von 885 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 153 kg 216 kg
Tankinhalt 12,8 l 20 l
Führerscheinklassen A2 A
Reichweite 412 km 476 km
CO²-Ausstoß kombiniert 73 g/km 100 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,1 l/100km 4,2 l/100km
Sitzhöhe bis 855 mm
Höchstgeschwindigkeit 185 km/h
Standgeräusch 86 db
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von wolf vom 04.06.2021:

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Als klassisches Dualsportbike, wie es sie heute leider nur noch viel zu selten gibt, funktioniert die leichte Honda sowohl auf, als auch vor allem abseits der befestigen Wege sehr gut. Im Gegensatz zum Vorgänger, der CRF250 Rally, hat sie in etwa 10 Prozent an Leistung zugelegt, dennoch würden ihr noch einmal 10 bis 15 PS mehr gut zu Gesicht stehen. Dadurch, dass die unteren Gänge jetzt aber kürzer übersetzt sind, spürt man den Leistungszuwachs, der länger übersetzte sechste Gang ermöglicht entspannteres Cruisen bei höheren Geschwindigkeiten.

Die V-Strom 650 XT ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber nichtsdestotrotz immer noch ein gutes Motorrad. Vor allem wenn man kein farbiges Display braucht und nicht vorhat, die asphaltierte Straße zu verlassen. Die 650 ist ein einfach zu fahrendes Motorrad, das in kaum einer Situation überfordert ist. Noch dazu hat sich dieses Modell mittlerweile schon zigtausendfach bewährt, was ihre Haltbarkeit und Langlebigkeit unterstreicht.

  • echte Offroad-Tauglichkeit
  • üppige Federwege und Bodenfreiheit
  • geringes Gewicht
  • Agilität
  • geringe Leistung
  • einfaches unkompliziertes Bike
  • bewährte Technik
  • gutes Preis/Leistungs Verhältnis
  • Design und Ausstattung sind schon etwas in die Jahre gekommen
  • sehr bedingte Offroadtauglichkeit


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