Honda CRF250R 2019 vs. BMW F 700 GS 2016

Honda CRF250R 2019

Bewertung

Honda CRF250R 2019
VS.
BMW F 700 GS 2016
 

Honda CRF250R 2019 vs. BMW F 700 GS 2016 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF250R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 249 Kubik steht die BMW F 700 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.

Bei der CRF250R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 49 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der F 700 GS Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 140/80-17 hinten.

Der Radstand der Honda CRF250R misst 1.486 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 957 Millimeter. Die BMW F 700 GS ist von Radachse zu Radachse 1.562 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der CRF250R passen 6,3 Liter Sprit. Bei der F 700 GS sind es 16 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CRF250R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.071 Euro und ist damit günstiger als der Preis der BMW F 700 GS mit 6.916 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CRF250R gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 700 GS sind derzeit 6 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 14 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 57 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF250R 2019

BMW F 700 GS 2016

Honda CRF250R 2019 BMW F 700 GS 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Hubraum 249,4 ccm 798 ccm
Bohrung 79 mm 82 mm
Hub 50,9 mm 75,6 mm
Verdichtung 13,9 12
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5 6
Schmierung Trockensumpf
Leistung 75 PS
U/min bei Leistung 7300 U/min
Drehmoment 77 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr, Motor mittragend
Lenkkopfwinkel 27,5 Grad
Nachlauf 116 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Technologie Luftgabel
Marke Showa
Durchmesser 49 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Technologie Wave
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Länge 2183 mm 2280 mm
Breite 827 mm 855 mm
Höhe 1274 mm 1240 mm
Radstand 1486 mm 1562 mm
Sitzhöhe von 957 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit 108 kg
Tankinhalt 6,3 l 16 l
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg
Höchstgeschwindigkeit 192 km/h
Führerscheinklassen A
Tieferlegung möglich ja

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Marius vom 18.09.2021:

BMW F 700 GS 2016

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Fazit von vauli vom 06.09.2016:

Mit dem Motto ‚THE STRONGEST EVER´ hat Honda auf keinen Fall zu viel versprochen! Für eine 250er fühlte sich die CRF250R extrem kraftvoll an. Das Handling ist dank dem neuen Rahmen und dem schmaleren Auspuff eine Klasse für sich. Auch Fans von Hydraulikkupplungen werden mit der Seilzugkupplung der Honda zufriedengestellt werden, sie ist mit wenig Kraftaufwand zu dosieren! Die neue Optik ist gelungen und wird nur durch eine unschöne Schweißnaht am Endschalldämpfer etwas getrübt. Zusammenfassend kann man sagen, dass es sich hier um eine wirklich gelungene, moderne Motocross für Anfänger, aber auch für schnellere Fahrer handelt!

Die kleinere der beiden F GS-Schwestern, die F 700 GS überzeugt mit einer gelungenen Gesamtperformance. Sie orientiert sich optisch an der großen Schwester, ist im Kern aber mehr ein quirliges Naked Bike als eine große Enduro. Das Herauswachsen aus dem Einsteigersegment erkennt man an der Bremsanlage – mit zwei Bremsscheiben an der Front ist sie der großen 800er-Schwester ebenbürtig und verzögert nun ebenso souverän. Beim fahrwerk überzeugt sie mit gutem Federungskomfort bei gleichzeitig straffer Abstimmung in engen Kurven. Aufrüsten ist bei BMW nie ein Problem, neben der Antischlupfregelung gibt es auch das elektronische Fahrwerk ESA für die F 700 GS.

  • starker Motor
  • ausgewogene Ergonomie
  • spielerisches Handling
  • breites Einsatzspektrum
  • einsteigertauglich
  • Detailverarbeitung am Auspuff unsauber
  • sehr handlich
  • erstaunlich kräftig
  • gemütliche Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • gute Bremsen
  • guter Preis
  • beliebige Optik